Tierisch zwischen den Zeilen 
Blog by Natierell 

Tierisch zwischen den Zeilen

von Yvonne Lülsdorf 23 Feb., 2024
Dein Hund - Gedanken über den Blick ins Herz This is a subtitle for your new post
von Yvonne Lülsdorf 15 Feb., 2024
"Tiere sind die besseren Menschen" - Gedanken zur Selbstliebe This is a subtitle for your new post
von Yvonne Lülsdorf 09 Feb., 2024
2024 - ein neues Kapitel beginnt This is a subtitle for your new post
Herzlich Willkommen in 2022
von Yvonne 16 Jan., 2022
Ich wünsche euch einen guten Start ins Jahr 2022. Was ist dies doch für eine bewegende Zeit für uns alle. Dabei stellt sich mir die Frage: Was ist dein persönliches Corona? Egal, auf welche Weise, der Umbruch durch das Virus verändert in uns allen etwas - zum positiven, wie ich finde. Wenn die Krise für dich mit Leid und Tod in Verbindung steht und es in dir jetzt schreit "Was soll denn bitte daran gut sein?!", dann bitte ich dich deiner Wut, deiner Ohnmacht und Enttäuschung Raum zu geben und wieder in deine Verantwortung zu kommen, denn das ist es, was das Leben, was Corona von uns möchte: komm in deine Verantwortung, nimm dein Leben in die Hand. Für dein Leid, für dein Glück bist du am Ende selbst verantwortlich. Ich weiß wovon ich da spreche, denn die vergangenen Jahre waren für mich und meine Familie alles andere als ein Zuckerschlecken. Mit meiner im Außen erschaffenen Freiheit Ende 2018 und dem Willen für meinen Traum von Natierell loszugehen, stand ich am Beginn eines Weges, von dem ich dachte, ich hätte ihn mit dem Abwerfen meiner damaligen Ehe und meines Jobs bereits hinter mir. Ich dachte, wenn ich meine Welt verändere, dann ist alles gut.... Ja, ist es auch. Es ging aber nicht um das Verändern äußerer Umstände. Um meinen Weg wahrhaftig gehen zu können, sollte ich einen Imagoprozess vollbringen, der mich in meinen dunkelsten und schmutzigsten Teil des Seelenkellers führen würde. So hat mir das Leben...nein, so habe ich mir selbst das Wichtigste im Leben genommen, was für mich essentiell ist: meine Bewegung. Es gab Zeiten, in denen ich vor Schmerzen nicht mehr wusste wohin mit mir, mein Leben hasste und rief: Warum? Was habe ich dieser Welt nur getan, dass ich das jetzt durchmachen muss?. Es gab Tage, in denen ich nicht mehr tun konnte, als vom Bett auf die Couch zu schleichen, in den Schmerz zu atmen und über die Frage zu meditieren: Was kann ich heute tun? Ich war zeitweise nicht in der Lage auch nur 1km am Stück aufrecht zu gehen - an das Versorgen meiner Tiere war gar nicht zu denken. Alles, was mir Freude bereitet hatte, war so weit weg. Ich war wütend, ich fühlte mich so hilflos, war zeitweise wütend auf alles und jeden. Ich dachte, ich würde an diesen Schmerzen im Körper zerbrechen, ich hatte Angst um mein Leben, Angst es nicht zu schaffen, Angst all die schönen Dinge, die ich doch tun wollte im Leben, nicht erleben zu dürfen. Am Ende war es meine Verantwortung einen Weg zurück ins Leben zu finden, mich meinen Schatten zu stellen, die Vergangenheit zu verarbeiten, sie loszulassen und meiner Urangst vor dem Versagen Frieden anzubieten. Heute, im vierten Jahr, weiß ich, dass es für mich keinen einfacheren Weg geben würde, um die Dinge zu lernen, die für mein Wirken auf unserem schönen Planeten Erde in der Zukunft wichtig sind. So freue ich mich in diesem Jahr aus der Lähmung hinauszutreten, zurück ins Leben, mit neuer Kraft, neuen Ideen, mit aller Liebe und Kraft für meine Familie, für euch und für mich. Alles Liebe für dich in 2022, deine Yvonne
von Yvonne 11 Sept., 2020
Ist dein Hund gerade besonders liebesbedürftig? Mein Cooper, eh schon "Muttis Hund", hängt mir momentan noch mehr am Rockzipfel als sonst. Und weil ich aktuell auffällig viele Hunde auf "Extrem-Kuschelkurs" beobachte, war es für mich einmal mehr ein Grund die Geistige Welt zu fragen: Was ist da gerade los mit unseren Hunden? Die Antwort lautet: Eure Hunde haben den Auftrag das Feld der Liebe zu halten in der nun wildesten Zeit des Jahres. Sie erinnern euch daran, dass der Sturm der im Innen und Außen tobt nur überstanden werden kann, wenn das Feld der Liebe gestärkt und gehalten wird. Was auch immer sich euch auf eurem persönlichen Lebensweg in diesem Jahr für Hürden stellen, kommt zur Ruhe und bleibt im Frieden. Wie bitte? Was erzählt sie da? - Warte, ich hole einfach etwas aus: Wir befinden uns in 2020, dem Jahr, in dem es schon fast nicht mehr darum geht die Spreu vom Korn zu trennen, sondern Ketten zu sprengen, um endgültig das zu entsorgen, was uns heute nicht mehr dient. Welch immense Dynamik dieser, ich nenn ihn mal liebevoll Weltensperrmüll hat, und dass das, was uns spirituell Gelehrte und Astrologen immer wieder ankündigen, wird allmählich auch bei den noch unbewussten Menschen in dieser Welt spürbar. Spätestens seit der Pandemie. In 2020 bleibt nichts wie es war, diese Erkenntnis dürfte derweil angekommen sein - und ab Mitte September wird es bis Ende November erst so richtig interessant. Nämlich dann, wenn der Powerplanet Mars im eigenen Zeichen rückwärts läuft, so deuten es die Astrologen, liegt ordentlich Streit in der Luft....Unruhen, Trennungen, alles ist jetzt möglich (An dieser Stelle erlaube ich mir ein wenig Schleichwerbung für meine Favoriten Astrologin Silke Schäfer. Schau dir gerne ihre Beiträge zum Thema 2020 an, falls dich die Deutung der Zeitqualitäten interessiert.) Wir bekommen es also zwischen dem 23. September und dem 17. Oktober mit einer extrem kriegerischen Energie zu tun, die sich zum Einen zerstörerisch auf alte Konflikte auswirkt und auf der anderen Seite dafür sorgt, dass wir als Individuum und als Menschheit in unsere wahre Kraft kommen können. An dieser Stelle erlaube ich mir Silke Schäfer zu zitieren: "Immenser Erfolg liegt in diesem Jahr, wenn du die Sachen machst, die deins sind!" Der Schlüssel zum Erfolg liegt....genau, in der Liebe. Wenn du also einen Hund zu Hause hast, herzlichen Glückwunsch! Dein Hund spürt den kosmischen Fahrplan und ist aktuell dazu berufen seine Menschen im Feld der Liebe zu halten. Wenn dein Hund dich also gerade mehr als sonst zur Kuscheleinheit auffordert, nimm dir die Zeit. Achtsamkeit und tiefes Atmen werden dich durch die heißeste Phase 2020 sicher begleiten. Warum sind es gerade unsere Hunde, die den Auftrag Amors erhalten? Hunde sind mit Abstand die Tiere, die uns Menschen am nähesten stehen. Keines unserer Haustiere steht mit uns so sehr im energetischen Kontakt wie unser Hund. Das ist aber noch nicht alles: So ganz nebenbei haben wir als Mensch im Gegenzug die Aufgabe,die karmischen Prozesse aus der Mensch-Hund Geschichte der vergangenen Jahrhunderte heilen zu dürfen. Worum es dabei geht, ist ein ausführliches Blogthema an anderer Stelle. Ich wünsche dir nun ganz viel Kuschelzeit mit deinem Hund! Alles Liebe für dich, deine Yvonne
von Yvonne 14 Jan., 2020
Heute ist ein besonderer Tag. Meine Katze Rosalie wird heute zurück auf ihren Hof zu meinem Ex-Mann ziehen. Warum? Weil sie es sich gewünscht hat und weil sie dort schmerzlich vermisst wird. Ob ich das einfach so kann? Nein, aber wenn du jemanden aus vollem Herzen liebst, dann willst du, das er glücklich ist. Liebe hält niemals fest, sie lässt los. Liebe will immer, dass du das beste aus dir und deinem Leben machst. Nachdem mein Ex-Mann und ich uns in der vergangenen Woche offenbart hatten, dass wir zwei unserer einst gemeinsamen Tiere immer noch sehr vermissen - in meinem Fall war es unsere Hündin Reenie und in seinem unsere Katze Rosalie - packte mich ein erster Impuls: Dann will ich euch nicht im Wege stehen. Ich ließ die Zeit seit der Trennung vor etwas über anderthalb Jahren Revue passieren. Rosalie hatte sich gut in unserem neuen zu Hause eingelebt, doch gab es eine im vergangen Früjahr eine Zeit, in der sie müde, matt, abgeschlagen und einfach nicht mehr sie selbst war. Sie zog sich extrem zurück, ihr Fell wurde rupfig. Etwas hatte ihr auf die Nieren geschlagen und ich spürte, dass sie sich eigentlich nicht wohl fühlte. Sie gab sich Mühe, sich mit dem neuen Leben zu arrangieren - für mich. Ich fragte mich, ob es wirklich die richtige Entscheidung war sie mitzunehmen, sie nicht an dem Ort zu lassen, an dem sie aufwuchs, wo sie Herrscherin ihres eigenen Hofes war. Auch wenn ihr neues Areal nicht weniger schön und eine Menge Freiheit für sie bot, so war es eben doch nicht "ihres". Zum Endes des Sommer besserte sich die Situation wieder. Ich verwarf meine Gedanken. Scheinbar hatte sich das Thema in Luft aufgelöst. Dann der Tag X, an dem ich während des Gesprächs einfach loswerden musste, dass mir meine Hündin Reenie nach wie vor sehr fehlt. Obwohl ich weiß, dass es ihr gut geht, obwohl ich weiß, dass es für unseren dritten Rüden Tillmann zu diesem Zeitpunkt sehr wichtig war, das sie bei ihm und meinem Ex-Mann blieb, blutete mir das Herz. Nachdem er mir gestand, dass es ihm mit unserer Katze ähnlich erging, ließ ich Rosalie entscheiden. Denn dort waren offensichtlich zwei Seelen, die es galt wieder zusammenzuführen. Und wie das mit Scheidungskindern so ist, sie verletzen ihre Eltern nur ungern, wenn es darum geht, sich für einen Elternteil zu entscheiden. So bat ich eine befreundete Tierkommunikatorin mit Rosalie zu sprechen und sie zu fragen, wo sie gerne wohnen möchte. Sie wolle zurück auf ihren Hof. Dort werde sie mehr gebraucht als hier. So lasse ich sie also ziehen. Weil ich sie liebe. Weil ich weiß, dass unser gemeinsamer Weg hier zu Ende ist. Weil ich weiß, dass wir dennoch immer verbunden sein werden. Ich habe meine Katze in unseren letzten gemeinsamen Tagen nie glücklicher und zufriedener gesehen. Unabhängig von unserer eigenen Geschichte, erlebe ich es immer wieder, dass Katzen sich nach einem Umzug, einer Trennung oder generellen Veränderung im Leben ein neues zu Hause suchen. Manchmal laufen sie weg, zerstören die Einrichtung, markieren wild umher, um ihrer Verzweiflung Ausdruck zu verleihen. Schau genau hin, höre auf dein Herz und such dir einen Tierkommunikator, der zwischen euch vermitteln kann, damit ihr euch neu zusammenfinden oder euch neu orientieren könnt. Natürlich möchte ich euch an dieser Stelle nicht sagen, dass ihr nur weil es mal schlecht läuft, euch gleich von euren Tieren trennen sollt. Nein. Im Gegenteil. Ich möchte dich dazu ermutigen auf dein Herz zu hören, deine Intuition und dich besonders in schweren Zeiten zu fragen: Was würde die Liebe tun? Alles Liebe für dich, deine Yvonne
von Yvonne 13 Jan., 2020
Pferde und Hunde führen Beziehungen zu Artgenossen und anderen Tieren wie wir zu anderen Menschen. Da gibt es Freundschaften, die sind innig und tief. Dann gibt es Begegnungen, die sind nur kurzweilig und vergleichbar mit Freunden, die uns nur in einer Phase unseres Lebens begleiten. Unsere Familie mal außen vor gelassen, unsere Beziehungen zu anderen Menschen haben, egal, ob sie lang oder kurz, positiv oder negativ sind immer eines gemeinsam: sie bedeuten Entwicklung, Erfahrungsaustausch und manchmal auch Heilung tiefer Wunden. Wenn wir uns den Charakter und die Gefühlswelt unserer Pferde und Hunde anschauen, dann finden wir oft sogar auch unsere eigenen Themen, die wir mit Menschen erfahren, wieder. Vieles, was uns im Laufe unseres Lebens beschäftigt, betrifft auch unser Tier. Ich möchte dir heute die Geschichte von meinem Pino und "seinem Sam" oder von Sam und "seinem Pino" erzählen. Beide sind aus demselben Holz geschnitzt, sehr ehrliche, liebevolle und treue Pferde. Sie haben diesselben Ansichten und Prioritäten. Nach dem Tod von Nevio, Pino seinem besten Freund, war ich mir also recht sicher, dass die beiden sich zusammenraufen würden und Pino seine Trauer gut verpacken würde. Der Himmel hatte uns wahrlich einen tollen Stall mit drei wunderbaren Wallachen geschickt, dessen Herdenchef Moppi meinen Pino gleich nach dem Tod von Nevio unter seine Fittiche nahm und ihm Trost spendete. Zurück zu Sam und Pino: Zusammenraufen traf es bei den beiden nämlich auf den Punkt. Der Verlust von Nevio führte dazu, dass Pino sich oft von seiner Männer WG absonderte, um für sich allein zu sein. Oft zog er sich an die Raufe zurück, die er sich mit Nevio auserkohren hatte. Sam, der selbst seinen besten Freund, der zwar nicht starb, aber den Stall gewechselt hatte, verloren hatte, kannte Pino seine Trauer nur zu gut. Pino sein Verhalten löste bei Sam einen Trigger aus, der sich darin äußerte, dass er auf der einen Seite versuchte Kontakt zu Pino aufzubauen und auf der anderen Seite die Trauer nicht ertrug. Pino ließ Sam seine Trauer aufsteigen und umgekehrt. Erst stritten sie aus Wut, dann aus Trauer, beide weinten danach für sich still und heimlich. Ein klärendes Gespräch brachte kurzzeitigen Frieden, jedoch löste es den Herzschmerz nicht, der bei beiden immer wieder hochstieg. Es entwickelte sich eine regelrechte Hassliebe zwischen den beiden. Im einen Moment dicht beisammen, im nächsten Moment schon wieder beleidigt jeder an einer anderen Futterstelle. Immer wieder vermittelte ich zwischen den beiden Streithähnen, die sich insgeheim so sehr mochten. Ihre Angst, wieder echte Nähe zuzulassen war groß. Ihre Angst, vor einem erneuten Trennungsschmerz löste immer wieder Streit zwischen ihnen aus. Ein gutes dreiviertel Jahr sollte es nun dauern, bis ich die beiden das erste Mal bei zaghaften Spielversuchen ertappte. Beide hatten bis dato nur mit ihren verlorenen Herzenspferden gespielt. Aus zwei in sich gekehrten Miesepetern entwickelt sich derzeit eine enge Freundschaft. Beide scheinen ihr Traumata überwunden und ihr Herz wieder geöffnet zu haben. Das Thema Verlust, Trauer und Angst vor erneutem Schmerz war zeitgleich mein eigenes Thema. Wenn wir also bereit sind an unseren Themen und traumatischen Erlebnissen zu arbeiten, dann tun es unsere Tiere meißtens auch. Schau einmal genau hin, vielleicht entdeckst du in deinem Hund oder Pferd etwas, das dich in deinem Leben beschäftigt. Alles Liebe für dich, deine Yvonne
von Yvonne 03 Jan., 2020
Neulich blieb ich an einem wunderbaren Beitrag einer Hundetrainerin hängen. Sie klärte über den veralteten Glaubensatz, man solle seinen Hund ignorieren, wenn er um Zuneigung durch Kratzen bittet, auf und zog den Vergleich zu einem Kind. Dieses würde man schließlich auch nicht ignorieren. Warum wir insbesondere so brurtal mit unseren Hunden umgehen würden, fragte sie abschließend. Ja, warum eigentlich? Lass uns tief eintauchen. Erinnern wir uns mal an den guten gemeinten Rat unserer Mütter und Großmütter, man solle sein Kind auch mal schreien lassen und nicht immer gleich hinrennen. Wir würden es sonst nämlich zu sehr verwöhnen und es würde uns fortan auf der Nase herum tanzen. Diese Vorgehensweise stammt aus uralten Kriegszeiten, aus der Zeit von "Zucht und Ordnung", aus jener Zeit, in die Regierenden und die Kirche ihre Macht mit Angst und Unterdrückung im Volk durchsetzten. Wer überleben wollte, der verhielt sich unauffällig, der tat, was man ihm auftrug. Kreativität, eigenes Denken und Handeln wurden wehemend unterbunden. So bist du darum bemüht, besonders jene Seelen, die du liebst, zu schützen - auch wenn das bedeutet, dass du sie brechen musst. Dieser Schmerz hat sich in uns und auch in unseren Tieren verankert. Sporen, scharfe Gebisse, Hilfszügel- und riemen, Stachelhalsbänder, "Halti´s", all jene Hilfsmittel, die Schmerzen verursachen, sind ein Ausdruck unseres eigenen, eines uralten Schmerzes. Der bedingunslose Gehorsam, den wir von Hunden und Pferden verlangen ist das Resultat aus Jahnrhunderter alter Angst und Unterdrückung, die wir heute noch in Sätzen wie "Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst..." und "Du hast dich gefälligst zu benehmen" finden können. Du kannst diesen uralten Prozess nun auflösen. Wenn wir etwas auflösen wollen, dann gilt es die Dinge erst einmal zu erkennen, sie anzunehmen, so wie sie sind. Beobachte dich im Umgang mit deinem Hund und deinem Pferd. Wie ist euer Umgang miteinander, bist du eher jemand, der befielt, Kommandos braucht? Benutzt du Hilfsmittel? Wie steht es um euer freiwilliges Miteinander? Bleibt dein Pferd gerne bei dir, kommt es gerne zu dir - und das nicht, weil du etwas zu Essen in der Hand hast? Kannst du dich auf deinen Hund verlassen und dir sicher sein, dass er zu dir kommt, wenn du ihn bittest? Schreist du deinen Hund oder dein Pferd oft an, ziehst du an ihm herum, buffst und knuffst du ihn? Wie fühlt sich euer zusammensein an? Macht es dir Freude, stresst es dich, wirst du schnell wütend? Nimm all das einmal wahr. Nun frage dich, was hast du durch deine Eltern selbst einst erfahren? Gibt es Parallelen? Wie gehst du eigentlich mit dir selbst um? Sorgst du gut für dich, gehst du liebevoll mit dir um? Wie sehr kannst du dir eigentlich vertrauen und wie viel Freude hast du eigentlich an deinem Alltag? Sei ehrlich zu dir selbst und schreibe es dir gerne einmal auf. Dann vergebe dir, vergebe deinen Eltern und all den Menschen, denen du eine Schuld zugewiesen hast. Verurteile nichts. Niemand hat Schuld. Lasse das hinter dir. Du aber kannst, weil du dir deiner Selbst bewusst bist, nun eine neue Entscheidung treffen. Wie willst du dich in Zukunft dir, deinen dich liebenden Menschen und deinen Tieren gegenüber verhalten? Was willst du in Zukunft nicht mehr tun? Richte dich danach aus und du wirst einen Weg finden, der dich Schritt für Schritt in ein friedvolles Miteinander führt. Gerne begleite ich dich auf diesem Weg mit meinem Coaching. Alles Liebe für dich, Yvonne
von Yvonne 25 Nov., 2019
Ich weiß nicht, ob es bei euch ein Thema ist. Dort, wo ich lebe schon: Eichenprozessionsspinner. Ein Nachtfalter, dessen Raupen auf Eichen leben, sich von ihnen bis zur Verpuppung ernähren, kahle Bäume und ihre mit Brennhaaren gespickten Nester hinterlassen. Hier an der Landesgrenze Niedersachsen/Sachsen-Anhalt sind sie mittlerweile eine Landschaftsplage und wegen ihrem, Ruf gesundheitsschädigend für Mensch und Tier zu sein, gefürchtet. Ihre Brennhaare lösen teils heftige allergische Reaktionen aus, die, gelangen sie in die Atemwege, tödlich enden können. In diesem Jahr begegnete ich ihm relativ häufig, was mich zu der Frage veranlasste: Was ist dein Anliegen? In der Natur gibt es nichts Unnützes. Wozu also bist du hier und warum verbreitest du so viel Angst und Schrecken? Warum bringst du unseren schönen Eichen, unserem Wahrzeichen, unseren Wurzeln den Tod? Der Eichenprozessionsspinner liebt Wärme und hat sich in den vergangenen zwei Sommern explosionsartig vermehrt. In Deutschland sind in Folge der Massenvermehrungen mittlerweile alle Bundesländer betroffen, am stärksten Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Auffällig viele der Falter sammeln sich in der Region der Innerdeutschen Grenze. Was ich über ihn erfuhr, machte mich erst sprachlos, brachte aber einen großen Aha-Effekt mit sich. Möget ihr ihn ebenso empfinden und das flatternde Getier nicht mehr als Ungetüm ansehen... Hier also die Botschaft des Eichenprozessionsspinners aus Sicht der Geistigen Welt: „Ja, ich weiß, dass ihr sie fürchtet. Diese Wesen sind bei euch, um euch beim Wandel der Welt zu helfen. Eure Eichen haben über die Jahrhunderte viel gesehen, gespürt, erlebt. Manche von ihnen einfach zuviel. In euren Eichen steckt viel Leid, Kummer, Angst, all jene Informationen, die nun in Frieden gehen dürfen. Sorgt euch nicht, denn Eichen sind stark und werden immer tief mit euch verbunden sein. Doch so, wie sich euer Bewusstsein verändert, so wie ihr alte Dinge, die euch nicht mehr dienen loslasst, so dürfen auch die Speicher der Natur gelöscht und gereinigt werden. Die Eichenprozessionsspinner sind fleißig und helfen euch. Sie wollen euch nicht schaden. Wenn ihr also allergisch auf sie reagiert, dann lasst euch in dem Prozess unterstützen Antikörper zu bilden, denn auch in euren Körpern, in euren Zellen, sind Informationen, die gelöscht werden wollen. Gleiches gilt für eure Tiere. Unterstützt sie. Sorgt für ein gutes Immunsystem. Lasst den Reinigungsprozess zu. Habt keine Angst und bleibt in positiven Gedanken. Es mag jene geben, für die jede Hilfe zu spät kommt, deren Zellen sich nicht reparieren lassen. So, wie gerade viele Bäume sterben, werden auch Menschen und Tiere gesundheitliche Schäden erleiden oder sogar sterben. Wir wissen, dass ihr Angst um eure Lieben habt und wir wissen um den Schmerz, den ihr erleidet. Doch alle, die ihr dies hört, nehmt die Situation an und bleibt im Frieden. Dieser Prozess ist gut und sorgt für euer Wachstum auf eure ganz individuelle Weise. Dies ist für euch, nicht gegen euch. Alles, was euch nicht mehr dient, wird nach und nach gehen. Friede sei mit euch und auf Erden.“ Ich hoffe, diese Botschaft ist in deinem Herzen genauso stimmig wie in meinem. Alles Liebe für dich, deine Yvonne
von Yvonne 24 Nov., 2019
Heute darf ich Sprachrohr eines kranken Wales sein, der bereits stirbt. Für mich doch mehr aus heiterem Himmel, für ihn sein letztes Geschenk an diese Welt, kontaktierte er mich in den frühen Morgenstunden. Ihr kennt das, es ist diese Phase, in der wir noch nicht ganz hier, aber auch nicht mehr ganz dort sind. Manche würden es als Ironie des Schicksals bezeichnen, dass ein sterbender Wal sich am Totensonntag meldet, ich nenne es den besten Zeitpunkt den er hätte wählen können. Dieser Wal erzählt über die Zusammenhänge von Plastik in den Meeren und unserer Ernährung, was unsere seelischen Mangelzustände damit zu tun haben und gibt Impulse, wie wir diesen Zustand verändern können. Seine Botschaft für uns kommt aus einer direkten Verbindung zu Mutter Erde. Während er mit mir sprach, hörte ich ihren tiefen und dumpfen Herzschlag. Ich spürte ihre tiefe Liebe zu uns allen und den friedvollen Zustand, der unser Urzustand ist. Mit der Botschaft wird deutlich, dass das Aufbrausen von Mutter Erde, die Naturkatastrophen, Folge eines kolabierenden und sich selbst reinigenden Systems sind, gegen das wir uns nicht wehren, sondern im Gegenteil, uns aktiv einbringen sollten. Jeder einzelne von uns beinhaltet das Ganze. Kümmerst du dich also um deinen Sturm in dir, um deinen Frieden, deine Liebe zu dir, deine Wahrheit und deine Ernährung, dann hat das Auswirkungen auf die ganze Welt. Auch auf das Plastik in unseren Meeren, an dem so viele Tiere derzeit verenden. Der Wahl erzählt es euch.... „Euer Mangel, egal auf welcher Ebene hat Auswirkungen auf unser aller Leben. Es hat Auswirkungen auf den Herzschlag von Mutter Erde. Ihr fragt euch, wie ihr den ganzen Müll wieder aus den Meeren bekommt, wie ihr uns schützen könnt? Nun, das Plastik ist in erster Linie Plastik. Nichts weiter. Es ist der Ausdruck dieser Zeit, so wie es einst der massive Walfang, die Bejagung und Ausrottung der Meerestiere. Im Meer zeigt sich das Weltgeschehen. Im Meer zeigt sich eure Lebensweise, euer Kummer, euer Schmerz, euer Hass, eure Entscheidung zu vergessen und euch selbst zu zerstören. Das Meer gleicht eurem System. Ihr wisst, dass ihr zum Großteil aus Wasser besteht und dass ihr, auch wenn ihr eher schlechte Schwimmer seid, mit dem Meer und den Gezeiten verbunden seid? Wir Tiere essen nun Plastik, weil wir – so wie ihr - keine gute Nahrung mehr bekommen - oder sagen wir besser, sie ist sehr rar geworden. So wie eure Körper können auch unsere eine ganze Weile mit Schadstoffbelastungen leben. Doch irgendwann kommt der Punkt, da bricht auch der stärkste Organismus unter der Last zusammen. Lange Zeit habt ihr nichts von all dem bemerkt. Doch wie das so ist, wenn Schadstoffe nicht aufgelöst werden können, sie werden eines Tages sichtbar. Wenn das Fass übergelaufen ist, dann machen sie krank. Seit Jahren findet ihr Meerestiere, Wale, Vögel, Fische, Schildkröten mit Plastik im und am Körper, die ihr versucht zu beseitigen. Diese Belastung ist manifestierter Seelenmüll. Ab dem Zeitpunkt, als ihr begonnen habt, euch von der Natur zu entfernen, euch dem Neid, der Habgier und der Angst nicht genug zu sein, hingegeben habt, ist die Welt mit euch in ein Ungleichgewicht geraten. Ihr habt das Wirtschaftswachstum erfunden, obwohl Mutter Erde immer genug für alle Lebewesen bereit gehalten hat. Doch ihr dachtet, es ist nicht genug, weil ihr seit der Abspaltung ein Loch in euch tragt, dass ihr nicht füllen könnt. Ihr denkt, ihr habt nicht genug. Ihr denkt, ihr seid nicht genug. Dabei müsst ihr doch nur sein, wer ihr seid. Dann seid und habt ihr genug. Verstanden? Okay. Wenn nicht, dann wiederhole es immer wieder. Je tiefer ihr taucht und danach sucht, je mehr wird euch nun bewusst wie groß das Ausmaß mittlerweile ist. Die ersten toten Korallenriffe, die ersten schrumpfenden Fischbestände, fanden damals noch nicht so wirklich Gehör. Doch nun ist die Zeit reif, in der ihr euch eurer Verantwortung, euer Natur bewusst werdet und uns zuhört. Ich weiß, dass ihr diesen Sprung schafft, doch wollen wir euch helfen, damit ihr gut voran kommt. Ihr könnt das Gleichgewicht nur wieder herstellen, wenn jeder Einzelne von euch beginnt wieder normal und ausgewogen zu essen, wenn ihr beginnt euch so viel zu nehmen, wie ihr wirklich braucht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es geht darum gut zu leben, aber nicht verschwenderisch. Schaut hin, was euer Körper, euer Geist und eure Seele wirklich brauchen. Ihr braucht keinen übermäßigen Konsum an Zucker, was ihr braucht ist Liebe. Ihr braucht keinen übermäßigen Konsum an berauschenden Lebensmitteln, lebt eure Träume – und damit meine ich eure echten Träume. Reichtum in Las Vegas gehört nicht dazu. Euren Reichtum und euren Frieden findet ihr dann, wenn ihr euch erinnert, wer ihr seid. Der Reichtum entsteht automatisch in all euren Zellen, wenn ihr echt seid. Ihr sollt nichts anderes sein, als das, was die Natur euch mitgeben hat. Was das für jeden Einzelnen von euch bedeutet, gilt herauszufinden. Ganz kann ich euch das nicht abnehmen. Das wäre auch nicht im Sinne eurer Entwicklung. Macht euch auf den Weg! Ohne Kompromisse, fangt heute an. Egal wie klein der Schritt auch ist. Wenn ihr jeden Tag auch nur ein bisschen an euch feilt, habt ihr schon viel getan. Natürlich könnt ihr Müll sammeln und euch überlegen wie ihr den Müll aus dem Meer bekommt. Das müsst ihr auch, damit Mutter Erde entgiften kann. Dennoch gilt: Mit der Entgiftung geht eine Umstellung einher. All eure Entschlackungen sind vergebene Mühe, wenn ihr danach nicht euer Leben, euer Essverhalten und die Sichtweise auf diese Welt neu ausrichtet, damit ihr in Zukunft keine neuen Schadstoffe ansammelt. Ihr müsst euch darin erinnern, dass wir alle eins sind mit Mutter Erde. Ihr Herzschlag ist euer, mein Herzschlag ist euer.“ Alles Liebe für dich, Yvonne
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