Warum Catch and Release nichts mit Freiheit zu tun hat - Was wir von Fischen lernen können
Was machen Fische eigentlich so den ganzen Tag? Natürlich, wir wissen über Fische schon eine ganze Menge. Sie leben in Schwärmen oder als Einzelgänger, von Milimetern bis Metern gibt es da die volle Bandbreite an Körperlänge, von friedlich bis brutale Jäger und beeindruckende Wanderer oder eben den „Heimeligen“, der in seinem Teich geboren wurde und dort am Ende auch stirbt. Fische sind so facettenreich und doch hat noch niemand so wirklich über ihre Gefühle gesprochen. Angst ist etwas, dass wir jedem Lebewesen zuschreiben und über die Zeit durch Messungen sichtbar gemacht wurde. Doch was ist mit Freude, mit Trauer, Schmerz oder Langeweile? Als ich heute nach dem Tier fragte, mit dem ich an diesem Tag arbeiten darf, zeigte sich mir ein Fisch. Ein Fisch?! Ich war erst etwas irrtiert. Was können wir von Fischen lernen? Wie engstirnig von mir zu glauben, dass Fische nicht genauso Besonders sind wie jeder Säuger an Land oder zu Wasser.
Oh, wir können eine ganze Menge von Fischen lernen. Fische schwimmen niemals gegen den Strom, selbst der Lachs nicht, der sich Flussaufwärts in sein Laichgebiet kämpft. Warum nicht? Fische stellen ihr Leben, ihre Talente und ihr Sein nicht in Frage. Sie sind. Sie folgen, dem, wasWas machen Fische eigentlich so den ganzen Tag? Natürlich, wir wissen über Fische schon eine ganze Menge. Sie leben in Schwärmen oder als Einzelgänger, von Milimetern bis Metern gibt es da die volle Bandbreite an Körperlänge, von friedlich bis brutale Jäger und beeindruckende Wanderer oder eben den „Heimeligen“, der in seinem Teich geboren wurde und dort am Ende auch stirbt. Fische sind so facettenreich und doch hat noch niemand so wirklich über ihre Gefühle gesprochen. Angst ist etwas, dass wir jedem Lebewesen zuschreiben und über die Zeit durch Messungen sichtbar gemacht wurde. Doch was ist mit Freude, mit Trauer, Schmerz oder Langeweile? Als ich heute nach dem Tier fragte, mit dem ich an diesem Tag arbeiten darf, zeigte sich mir ein Fisch. Ein Fisch?! Ich war erst etwas irrtiert. Was können wir von Fischen lernen? Wie engstirnig von mir zu glauben, dass Fische nicht genauso Besonders sind wie jeder Säuger an Land oder zu Wasser.
Oh, wir können eine ganze Menge von Fischen lernen. Fische schwimmen niemals gegen den Strom, selbst der Lachs nicht, der sich Flussaufwärts in sein Laichgebiet kämpft. Warum nicht? Fische stellen ihr Leben, ihre Talente und ihr Sein nicht in Frage. Sie sind. Sie folgen, dem, was in ihnen genetisch angelegt ist und sind trotz vermeintlicher Strapazen im Leben glücklich. Schwarmfische empfinden große Freude, wenn sie in ihrem Schwarm zu einer Einheit verschmelzen. Hast du einen großen Schwarm Fische mal gefühlt? Mach das mal. Du wirst mit Erstaunen feststellen, wie viel positive Energie es in dir freisetzt. Fische lieben ihr Leben bedingungslos, egal wie hart es ist.
Es gibt allerdings eine Sache, die sie gar nicht vertragen: „Catch and release“.
„Wir haben kein Problem damit, bei der Jagd zu sterben. Das ist unsere Natur und gehört in den natürlichen Kreislauf. Fangen und anschließend wieder frei lassen, verursacht ein Trauma, das niemals heilt. Die Wunde, die uns der Haken zugefügt hat, verursacht ein Leben lang schmerzen, auch wenn sie verheilt zu sein scheint.“
Über ausbeuterischen Fischfang wollen wir uns an dieser Stelle nicht unterhalten, grausame Schlepp- und Stellnetze und die Belastung durch Plastikmüll. Das wissen wir bereits. Was mich bei meiner Reise mit den Fischen beeindruckte, war tatsächlich dieses Trauma durch Angler. Ich bin früher selber gerne mit zum Angeln gefahren mit Freunden, habe einen großen Karpfen nur so zum Spaß gedrillt und mich gefreut, so ein fettes Ding am Haken gehabt zu haben. Wer will schon Karpfen essen, der Gute durfte natürlich wieder zurück ins Wasser. Wie nobel von mir…. Heute weiß ich es besser.
Was ist es also, dass wir von Fischen lernen dürfen?
Stelle dich und dein Leben, deine Talente, nicht in Frage. Lebe sie. Genieße die Energie der Vielen, die tiefe Weisheit im Alleinsein. Finde alle Emotionen in dir, begrüße sie und nimm dich an wie du bist. Bleibe in deinem ganz eigenen Fluss und nichts wird zum ernsthaften Problem für dich. Zu Schaden kommst du erst dann, wenn du der natürlichen Ordnung nicht mehr folgst und dich dem vermeintlichen Spaß, der dich vom Leben abhält, hingibst. Lerne dich den Gezeiten anzupassen, wohlgemerkt deinen Gezeiten. Wer seine eigenen Gezeiten kennt, der wird seinen Schwarm finden, der im selben Rhythmus schwimmt.
Mit diesen Gedanken geh in den Tag und bringe das, was in dir gelebt sein will zum Ausdruck!
Deine Yvonne

