Stell dir vor, du kommst zur Wiese und da stehen fremde Kindern und schneiden deinen Ponys Mähne und Schweif ab...

(Energetische) Übergriffe und ein paar Gedanken, wie wir mit ihnen umgehen können.

Es ist der Albtraum eines jeden Pferdebesitzers: fremde Menschen, die sich an deinen Pferden zu schaffen gemacht haben. Wir kennen alle das Gefühl im Bauch, wenn die Schauernachrichten von Pferderippern oder Diebstahl auf Social Media viral gehen. Längst betrifft das nicht nur Pferde. In den vergangenen Jahren sind es auch Schafe, Ziegen und Rinder, die von den Weiden verschwinden.

Meine eigenen Erlebnisse mit Übergriffen auf meine Tiere schossen mir gestern in den Kopf, als mir meine Ex-Schwägerin davon erzählte, dass sie zwei Mädchen auf ihrer Wiese in flagranti erwischt hatte, wie sie ihren Ponys Mähne und Schweif abschnitten - und wir reden da jetzt nicht von "mal ein Stückchen". Sie haben es tatsächlich geschafft, bei drei von vier Pferden den Schweif fast gänzlich bis zur Schweifwurzel abzuschneiden. Für alle Nicht-Pferdemenschen übersetzt: kürzer geht nicht, es sei denn du hast ne Schermaschine und scherst die Wurzel kahl. Die Mähnen, mit Liebe lang gezüchtet, um mindestens die Hälfte gekürzt. Der Schopf statt zottelig wild nun adelig wie Prinz Eisenherz. Nun ist die Optik, betrachten wir die Situation mal ganz, erst einmal zweitranging. Die Pferde sind da, es geht ihnen gut und weiter ist nichts passiert. Die beiden Mädchen haben natürlich die Beine in die Hand genommen, als meine ExSchwägerin wie eine Furie aus dem Auto sprang. Verständlich - für beide Seiten. Was folgt ist ein (energetisches) Bild des Grauens: die beschnittenen Pferde, überall über die zwei Hektar Koppel verteilt liegen die Haare. Die Mädchen haben die Pferde also verfolgt und jedesmal, wenn sie aufgaben und stehen blieben, geschnitten. Besonders der kleine Ponywallach, der in seinem früheren Leben von Kindern festgehalten und als Spielzeug missbraucht worden war, erfuhr eine erneute Bestätigung dafür, dass Kinder frei raus gesagt "einfach scheiße" sind. Schnell wurde ein Schuh daraus, warum eben jener Wallach in der Woche davor von seiner Besitzerin Abstand hielt und zwei von vier Ponys unter Durchfall litten - die Mädchen waren nicht zum ersten Mal auf dieser Wiese. Dabei ist diese Wiese bereits mit einem doppelten Zaun und entsprechenden Schildern gesichert, da bereits in der Vergangenheit immer wieder mal Kinder am Zaun standen und die Ponys fütterten.


Was macht es mit dir, wenn du das liest? Schock? Wut? Trauer? Ohnmacht? Oder einfach einmal alles zusammen? Mich hat diese Geschichte diese Woche sehr berührt und mich an meine eigenen Übergriffe erinnert, die mir in den letzten Jahren begegnet sind. Ein Beispiel: Es ist schon ein paar Jahre her, als wir unseren Urlaub nach einem Tag abbrechen mussten, weil eins unserer Schafe letargisch in der Ecke stand. Zuvor war mir des Öfteren schon aufgefallen, dass der Kot unserer beiden Wollis nicht ganz okay aussah. Ich konnte mir aber auch keinen Reim darauf machen, was der Auslöser war. So stand mein Piefke also in der Ecke mit Bauchweh. "Da brauchst du keinen Tierarzt rufen. Die haben eh keine Ahnung. Entweder fällt er dir um oder er schafft es", war der Rat eines benachbarten Schäfers. Also warten, gut zureden, Bauch streicheln. Piefke hatte Glück. Am nächsten Tag ging es schon besser. Gott sei dank. Einige Zeit später offenbarte sich das Übel: Nachbarskinder inklusive ihrer erwachsenen Begleiter fütterten unsere Schafe mit Küchenresten. Einmal sogar, während mein Mann mit unserem Nachbarn und unserem Vermieter einen neuen Grundstückszaun baute. "Tschuldigung, wo wollen Sie hin?" "Na, die Schafe füttern!" Ich selbst war damals natürlich nicht dabei - vielleicht auch besser so, denn ich wäre wie eine Furie auf diese Menschen los. Mir blieb also nichts weiter als übrig, als  meiner Wut, meine Verzweiflung und meiner Ohnmacht für mich allein erst einmal Raum zu geben und nachzudenken. Ist deine rasende Wut die Lösung? Wohl kaum. Wut kann in eine gute Energie gewandelt werden, aber rasende Wut, die sich gegen Menschen richtet, entfaltet nur Zerstörung, kostet viel Energie und am Ende hat keiner was davon, am wenigsten die, die es betrifft. In diesem Fall die Schafe - und die Kinder, für die ich nichts weiter bin als eine böse Frau.

Was würde nachhaltig helfen? Was würde es jetzt bringen, wenn du diese Menschen anbrüllst, wohlmöglich in Versuchung kommst handgreiflich zu werden und auch noch eine Anzeige zu riskieren? Wäre das klug? Ne, ganz sicher nicht. Doch wie setze ich eine Grenze? Wie schütze ich meine Tiere? Meine persönliche Antwort in Bezug auf Kinder: Aufklärung. Liebevolle Aufklärung. Ich denke, Erwachsene brauchen eine klare, aber keine aggressive Grenze, wobei das nochmal ein komplexeres Thema ist. Denn bei Erwachsenen geht es um Dinge, die immer mit einem massiven Trauma in Verbindung stehen.

Lass uns aber mal bei den Kindern (und maximal in diesem Kontext mit den Eltern in Verbindung) bleiben. Achtung, an dieser Stelle kommt vielleicht ein Trigger für Mütter. Wer mich kennt, weiß, dass ich keine irdischen Kinder habe. Ich bin zweifache Sternenkindmama, Tiermutter, Tochter mit vier jüngeren Brüdern und einem lebhaften inneren Kind. Ich habe also keine Ahnung von Kindererziehung im Alltag und dennoch erlaube ich mir, dir mein persönliches Empfinden und das, was aus meinem Herzen als Frau kommt, mitzuteilen. Denn mal Hand auf´s Herz: Ist nur berechtigt über Kinder zu sprechen, wer Mutter oder Vater eines irdischen Kindes ist? Wissen nur "echte" Eltern was richtig und was falsch ist? Am Ende waren wir alle einmal Kind. Und am Ende, wenn du mit der "Wir sind Alle Eins" Theorie vertraut bist, ist dein Kind auch meins ;-) Wie auch immer, ich persönlich kenne keine Frau, ob mit oder ohne eigenem Kind, die ein fremdes Kind, wenn es weint und orientierungslos auf an der Straße umherirrt, einfach dort stehen lässt. Kinder sind am Ende doch einfach unser aller Augapfel. Wenn dich meine Worte also an irgendeiner Stelle triggern sollten, lass dir gesagt sein, ich Maße mir nicht an euch zu sagen, wie ihr was handhaben sollt. Verurteilt aber auch mich nicht, der es einfach nicht gegeben war, ein Kind auf diese Welt zu bringen. Danke.


Kinder brauchen aus meiner Sicht, gerade wenn sie nicht auf dem Land mit vielen Tieren und/oder gewissenhaften Eltern leben, eine liebevolle Anleitung und eine gute Aufklärung im Außen über den Umgang mit fremden Tieren. Denn erinnere dich mal zurück, wie es in deiner Kindheit war. Ich für meinen Teil kann sagen: Auch wir haben die Esel in der Nachbarschaft gefüttert, die Pferde beim Sonntagsspaziergang mit Gras an den Zaun gelockt und gestreichelt. Kinder lieben Tiere. Eltern wissen das. Und wenn die Augen deines Kindes beginnen zu leuchten, wenn sie ein Pferd streicheln, dann bist du als Pferdefrau wohl diejenige, die das am allermeisten nachvollziehen kann, oder? Ja, aber...... ja, dein "aber" ist berechtigt. Ich habe selbst Rehepferde. Da mag der erhobene Zeigefinger bei hohen Tierarztrechnungen infolge von "wir wussten nicht, dass die davon krank werden" schnell mal zur Faust geballt werden. Doch welche Möglichkeit hast du jetzt? Anzeigen? Die Faust ins Gesicht eines Kindes und deren Eltern ausfahren? Meines Wissens nach kostet es dich mehr, wenn du versuchst die Rechnungen über einen Anwalt geltend zu machen, als die Faust wieder zu öffnen, runterzunehmen, durchzuatmen und etwas zur Nachhaltigkeit bei zu tragen.

Vielleicht ist es besser zu versuchen, Kinder und Erwachsene zu sensibilisieren, dass das da kacke und egoistisch ist, was sie da mit fremden Tieren machen - auch wenn sie es doch nur gut gemeint haben.

Mir ist dann noch etwas eingefallen aus meiner Kindheit: Wir als Kinder haben auf der Wiese besagter Esel sogar gespielt und sie gestreichelt. Nicht, weil wir nicht erzogen waren, sondern weil wir uns keine Gedanken darüber gemacht haben, es schön war in ihrer Nähe zu sein und uns niemand gesagt hat. dass wir da nichts zu suchen haben. Ich bin in den 80ern und 90ern groß geworden. Da wussten unsere Eltern ab einem bestimmten Alter meistens nicht so genau, wo wir uns rumtrieben. Meine auf jeden Fall nicht. Wir waren draußen und hatten um 18 Uhr zu Hause zu sein. Punkt. Ich habe meine Kindheit viel im angrenzenden Weitmarer Holz verbracht. Mein Mann, selbst Brandenburger, nannte es mal belächelnd Stadtwald. Für uns im Ruhrgebiet war und ist "unser Stadtwald" bis heute ein Teil der so genannten grünen Lunge.

Es gab dort damals ein Pferd, das allein neben den bereits Eseln stand. Pipifax. Bis heute erinnere ich mich gern an den Moment, in dem ich die Besitzerin traf, die mir den Namen der Stute verriet. Ich durfte sie fortan ganz offiziell streicheln - nur nicht füttern. Was wäre wohl passiert, wenn die Besitzerin auf mich zu gerannt, mich am Arm gerissen und geschüttelt hätte? Ich wäre innerlich zerbrochen, denn ich hätte nicht verstanden, was falsch war. Sicherlich, sie hätte alles recht der Welt gehabt, mir zu den Kontakt zu diesem Pferd zu untersagen und meine Eltern anzurufen. Die hätten dann mit mir dann ein ernstes Gespräch führen müssen - aber nicht diese fremde Frau. Damals hatte ich noch keinen regelmäßigen Kontakt zu Pferden, liebte aber nichts mehr. Es gab schon damals nichts, was ich mir mehr wünschte, als ein eigenes Pferd. Meine erste Reitbeteiligung sollte einige Zeit später erst noch kommen. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an eine Situation im Reitstall. Ich war damals 10 Jahre alt und hatte mein erste Reitbeteiligung an einem Pony. Für mich gab es zu dieser Zeit nur Chico und mich. Schule und Hausaufgaben waren ein nerviges Übel im Tagesgeschäft, aber am Wochenende, da gab es von morgens bis abends für mich nur einen Ort: Stall. Meine Mutter hatte es also nicht leicht mit mir, 10 Tage Quarantäne mit Windpocken durchzuhalten. Am 10. Tag gab sie nach und ließ mich endlich zu meinem Pony. Eine Mutter im Stall erfuhr davon, dass ich also am letzten Tag meiner Quarantäne durch den Stall hüpfte und befahl mir im schroffen Ton bloß ans andere Ende der Stallgasse zu gehen und ihr und den Kindern nicht zu Nahe zu kommen. Das hat damals viel mit mir gemacht. Heute verstehe ich ihre Angst und ihre Wut, aber ich als Kind, das sich kerngesund fühlte, fühlte sich einfach nur falsch und ausgestoßen.  Ich verstand nicht, was ich falsch gemacht hatte. Wenn du mal ein bisschen in deiner Erinnerung kramst, vielleicht erinnerst du dich an eine Situation, in der du von einem fremden Erwachsenen für etwas aggressiv maßgeregelt wurdest, ohne in dem Moment zu verstehen, was jetzt falsch daran war. Was könnte also die Lösung für uns als erwachsene Pferde- bzw. Weidetierhalter sein, wenn Kinder sich ungefragt an unseren Tieren zu schaffen machen?

Im Falle meiner Schafe hatte ich ihrerzeit die Idee, Schilder anzufertigen. Jedes Schaf ein eigenes Schild. Mit Namen und einer kindgerechten Erklärung, warum sie nicht einfach so gefüttert werden dürfen, mit meiner Adresse, Namen und Telefonnummer und wenn sie möchten, können sie sich gerne melden und mit mir gemeinsam einmal Tiere füttern und streicheln. Nur nicht auf eigene Faust, weil sie sonst sehr krank werden. Vielleicht ein Beispiel, wie es sich anfühlt, wenn jemand das eigene Haustür einfach füttert und wie traurig man wäre, wenn es daran vielleicht stirbt. Selbst, wenn die Kinder es nicht lesen (können), die Eltern sehen es. Ob die Umsetzung funktioniert? Probier es aus. Schau, was du auch bereit bist zu geben oder ob du es in deiner Aufgabe siehst, dich darum zu kümmern, das Kinder nachhaltig etwas lernen und es an ihre Kinder weitergeben. Manchmal ist es sogar so, dass die Kinder dann ihren Eltern sagen: Mama/Papa, das macht man aber nicht! Alles schon erlebt.

In unserem Fall damals hatte ein erstes Schild mit netten Bildbeispielen für "Bitte nicht füttern. Unsere Tiere werden sonst krank" und die Begegnung mit meinem Mann gereicht. Die ausgefertigten Schilder hatten sich dann erledigt, als wir einige Zeit später auszogen. Heute ist es so, dass die Enkelkinder unserer Nachbarn wissen, dass sie unsere Ponys streicheln, einmal im Monat eine Möhre geben dürfen und vorsichtig mit dem Zaun sein sollen, weil da manchmal Strom drauf ist. Daran halten sie sich sehr gewissenhaft.

Und was tun, wenn so etwas passiert wie bei der Ex-Schwägerin? Die Pferde stehen in einem für sie fremden Dorf. Sie kennt dort also niemanden. Ich habe ihr geraten nach den Kindern im Dorf zu suchen, kleine Flugblätter zu verteilen und zu hoffen, dass sich jemand meldet. Unabhängig von Dingen, wie Zaun optimieren und sich zu überlegen bzw konkret nach einem anderen Ort für die Pferde zu schauen, wo sie geschützter und näher am Wohnort stehen (denn das ist das eigene Thema, das man sich anschauen darf. Wo sind meine Grenzen, was ist meine Konsequenz? Das Leben "geschieht" uns ja nicht einfach. Wir dürfen ja auch einfach unsere persönlichen Lektionen lernen), würde ich versuchen mit den Mädchen und den Eltern zu sprechen. Was war das Motiv? Wissen sie nicht, dass man das nicht macht? Sind sie sich darüber im klaren, dass die Pferde darunter leiden, dass man so mit Pferden und schon gar nicht mit Fremden umgeht? Dass Mähne und Schweif eine wichtige Funktion haben? Dass diese Pferde auch durchaus bereit sind auszutreten, wenn ihnen was nicht gefällt? Vielleicht sind es Mädchen, die wie wir auch einst davon geträumt haben ein eigenes Pferd zu haben. Vielleicht war es ihnen einfach nicht klar, dass man nicht an fremde Pferde ran geht. Vielleicht wussten sie es, aber der Wunsch ihnen nahe zu sein war stärker. Nur, wenn wir das Motiv verstehen, können wir eine Lösung finden. Und was ist, wenn die Eltern uneinsichtig und die Kinder einfach verzogen sind? Dann dürfen wir eine ganz klare Grenze ziehen. Doch warum gehen wir immer gleich vom Schlimmsten aus? Warum nicht einfach mal an das Gute glauben und Kindern vorleben oder durch diese Erlebnisse selbst lernen, wie eine gute Kommunikation funktioniert, was gesunde Grenzen sind, was wirklich erwachsen sein bedeutet und was wir mit Liebe und Vernunft in dieser Welt für die Zukunft besser machen können.


"Gewalt erzeugt Gegengewalt"  Zitat "Die Ärtze"


P.S.: Ein energetischer Fact zu Haaren. Deine Haare enthalten Erinnerung und bilden an deinem Körper eine energetische Signatur. Haare und Nägel sind neben Urin und Kot ein Stoffwechselprodukt des Körpers und bringen Gifte aus dem Körper. Sie regelmäßig zu schneiden ist also sinnvoll (und wenn es einfach immer nur die Spitzen sind). Dasselbe gilt für Hufe. Allerdings ist es ein massiver Eingriff in deine Energie, wenn dieser Prozess durch einen Übergriff erfolgt (siehe auch den Prozess der Indianer "Skalp"), denn Haare stehen auch für die Anbindung an Vater Himmel. Es sind deine Wurzeln, die für deinen Energiefluss zuständig sind. Jetzt kommt da also jemand und schneidet dir deinen Zopf ab bzw deinen Pferden. Die Frage könnte also lauten: Wer oder was in deinem Leben übertritt deine Grenze und schneidet dir deine Lebensenergie ab? Was darfst du entfernen, was dich vom Leben trennt? Wo gibt es noch toxische Verbindungen und was ist jetzt nötig, um dich zu schützen?


Alles Liebe für euch,

Yvonne


Fotos: Pino im Winterwonderland 2021

Unsere Walliser Schwarznasen-Brüder Bong und Piefke 2021. Piefke verstarb Anfang 2022 in einer Narkose. Bong lebt heute in Arendsee.


von Yvonne Lülsdorf 8. Oktober 2025
Dein Hund - dein inneres Kind? Hunde sind reine Liebe. Wie ist es sonst zu erklären, dass sie all die schlimmen Dinge, die wir ihnen bis heute antun, aushalten. Wenn du wissen willst, was bedingungslose Liebe ist, dann schau in die Augen (d)eines Hundes.
von Yvonne Lülsdorf 12. August 2025
Warum Catch and Release nichts mit Freiheit zu tun hat - Was wir von Fischen lernen können
von Yvonne Lülsdorf 16. Juni 2024
Dein Leben ist ein Ponyhof - Abfucktage und wie ich mich motiviere weiterzumachen, wenn es mal nicht so gut läuft.
von Yvonne Lülsdorf 23. Februar 2024
Dein Hund - Gedanken über den Blick ins Herz This is a subtitle for your new post
von Yvonne Lülsdorf 15. Februar 2024
"Tiere sind die besseren Menschen" - Gedanken zur Selbstliebe This is a subtitle for your new post
von Yvonne 11. September 2020
Ist dein Hund gerade besonders liebesbedürftig? Mein Cooper, eh schon "Muttis Hund", hängt mir momentan noch mehr am Rockzipfel als sonst. Und weil ich aktuell auffällig viele Hunde auf "Extrem-Kuschelkurs" beobachte, war es für mich einmal mehr ein Grund die Geistige Welt zu fragen: Was ist da gerade los mit unseren Hunden? Die Antwort lautet: Eure Hunde haben den Auftrag das Feld der Liebe zu halten in der nun wildesten Zeit des Jahres. Sie erinnern euch daran, dass der Sturm der im Innen und Außen tobt nur überstanden werden kann, wenn das Feld der Liebe gestärkt und gehalten wird. Was auch immer sich euch auf eurem persönlichen Lebensweg in diesem Jahr für Hürden stellen, kommt zur Ruhe und bleibt im Frieden. Wie bitte? Was erzählt sie da? - Warte, ich hole einfach etwas aus: Wir befinden uns in 2020, dem Jahr, in dem es schon fast nicht mehr darum geht die Spreu vom Korn zu trennen, sondern Ketten zu sprengen, um endgültig das zu entsorgen, was uns heute nicht mehr dient. Welch immense Dynamik dieser, ich nenn ihn mal liebevoll Weltensperrmüll hat, und dass das, was uns spirituell Gelehrte und Astrologen immer wieder ankündigen, wird allmählich auch bei den noch unbewussten Menschen in dieser Welt spürbar. Spätestens seit der Pandemie. In 2020 bleibt nichts wie es war, diese Erkenntnis dürfte derweil angekommen sein - und ab Mitte September wird es bis Ende November erst so richtig interessant. Nämlich dann, wenn der Powerplanet Mars im eigenen Zeichen rückwärts läuft, so deuten es die Astrologen, liegt ordentlich Streit in der Luft....Unruhen, Trennungen, alles ist jetzt möglich (An dieser Stelle erlaube ich mir ein wenig Schleichwerbung für meine Favoriten Astrologin Silke Schäfer. Schau dir gerne ihre Beiträge zum Thema 2020 an, falls dich die Deutung der Zeitqualitäten interessiert.) Wir bekommen es also zwischen dem 23. September und dem 17. Oktober mit einer extrem kriegerischen Energie zu tun, die sich zum Einen zerstörerisch auf alte Konflikte auswirkt und auf der anderen Seite dafür sorgt, dass wir als Individuum und als Menschheit in unsere wahre Kraft kommen können. An dieser Stelle erlaube ich mir Silke Schäfer zu zitieren: "Immenser Erfolg liegt in diesem Jahr, wenn du die Sachen machst, die deins sind!" Der Schlüssel zum Erfolg liegt....genau, in der Liebe. Wenn du also einen Hund zu Hause hast, herzlichen Glückwunsch! Dein Hund spürt den kosmischen Fahrplan und ist aktuell dazu berufen seine Menschen im Feld der Liebe zu halten. Wenn dein Hund dich also gerade mehr als sonst zur Kuscheleinheit auffordert, nimm dir die Zeit. Achtsamkeit und tiefes Atmen werden dich durch die heißeste Phase 2020 sicher begleiten. Warum sind es gerade unsere Hunde, die den Auftrag Amors erhalten? Hunde sind mit Abstand die Tiere, die uns Menschen am nähesten stehen. Keines unserer Haustiere steht mit uns so sehr im energetischen Kontakt wie unser Hund. Das ist aber noch nicht alles: So ganz nebenbei haben wir als Mensch im Gegenzug die Aufgabe,die karmischen Prozesse aus der Mensch-Hund Geschichte der vergangenen Jahrhunderte heilen zu dürfen. Worum es dabei geht, ist ein ausführliches Blogthema an anderer Stelle. Ich wünsche dir nun ganz viel Kuschelzeit mit deinem Hund! Alles Liebe für dich, deine Yvonne
von Yvonne 14. Januar 2020
Heute ist ein besonderer Tag. Meine Katze Rosalie wird heute zurück auf ihren Hof zu meinem Ex-Mann ziehen. Warum? Weil sie es sich gewünscht hat und weil sie dort schmerzlich vermisst wird. Ob ich das einfach so kann? Nein, aber wenn du jemanden aus vollem Herzen liebst, dann willst du, das er glücklich ist. Liebe hält niemals fest, sie lässt los. Liebe will immer, dass du das beste aus dir und deinem Leben machst. Nachdem mein Ex-Mann und ich uns in der vergangenen Woche offenbart hatten, dass wir zwei unserer einst gemeinsamen Tiere immer noch sehr vermissen - in meinem Fall war es unsere Hündin Reenie und in seinem unsere Katze Rosalie - packte mich ein erster Impuls: Dann will ich euch nicht im Wege stehen. Ich ließ die Zeit seit der Trennung vor etwas über anderthalb Jahren Revue passieren. Rosalie hatte sich gut in unserem neuen zu Hause eingelebt, doch gab es eine im vergangen Früjahr eine Zeit, in der sie müde, matt, abgeschlagen und einfach nicht mehr sie selbst war. Sie zog sich extrem zurück, ihr Fell wurde rupfig. Etwas hatte ihr auf die Nieren geschlagen und ich spürte, dass sie sich eigentlich nicht wohl fühlte. Sie gab sich Mühe, sich mit dem neuen Leben zu arrangieren - für mich. Ich fragte mich, ob es wirklich die richtige Entscheidung war sie mitzunehmen, sie nicht an dem Ort zu lassen, an dem sie aufwuchs, wo sie Herrscherin ihres eigenen Hofes war. Auch wenn ihr neues Areal nicht weniger schön und eine Menge Freiheit für sie bot, so war es eben doch nicht "ihres". Zum Endes des Sommer besserte sich die Situation wieder. Ich verwarf meine Gedanken. Scheinbar hatte sich das Thema in Luft aufgelöst. Dann der Tag X, an dem ich während des Gesprächs einfach loswerden musste, dass mir meine Hündin Reenie nach wie vor sehr fehlt. Obwohl ich weiß, dass es ihr gut geht, obwohl ich weiß, dass es für unseren dritten Rüden Tillmann zu diesem Zeitpunkt sehr wichtig war, das sie bei ihm und meinem Ex-Mann blieb, blutete mir das Herz. Nachdem er mir gestand, dass es ihm mit unserer Katze ähnlich erging, ließ ich Rosalie entscheiden. Denn dort waren offensichtlich zwei Seelen, die es galt wieder zusammenzuführen. Und wie das mit Scheidungskindern so ist, sie verletzen ihre Eltern nur ungern, wenn es darum geht, sich für einen Elternteil zu entscheiden. So bat ich eine befreundete Tierkommunikatorin mit Rosalie zu sprechen und sie zu fragen, wo sie gerne wohnen möchte. Sie wolle zurück auf ihren Hof. Dort werde sie mehr gebraucht als hier. So lasse ich sie also ziehen. Weil ich sie liebe. Weil ich weiß, dass unser gemeinsamer Weg hier zu Ende ist. Weil ich weiß, dass wir dennoch immer verbunden sein werden. Ich habe meine Katze in unseren letzten gemeinsamen Tagen nie glücklicher und zufriedener gesehen. Unabhängig von unserer eigenen Geschichte, erlebe ich es immer wieder, dass Katzen sich nach einem Umzug, einer Trennung oder generellen Veränderung im Leben ein neues zu Hause suchen. Manchmal laufen sie weg, zerstören die Einrichtung, markieren wild umher, um ihrer Verzweiflung Ausdruck zu verleihen. Schau genau hin, höre auf dein Herz und such dir einen Tierkommunikator, der zwischen euch vermitteln kann, damit ihr euch neu zusammenfinden oder euch neu orientieren könnt. Natürlich möchte ich euch an dieser Stelle nicht sagen, dass ihr nur weil es mal schlecht läuft, euch gleich von euren Tieren trennen sollt. Nein. Im Gegenteil. Ich möchte dich dazu ermutigen auf dein Herz zu hören, deine Intuition und dich besonders in schweren Zeiten zu fragen: Was würde die Liebe tun? Alles Liebe für dich, deine Yvonne
von Yvonne 13. Januar 2020
Pferde und Hunde führen Beziehungen zu Artgenossen und anderen Tieren wie wir zu anderen Menschen. Da gibt es Freundschaften, die sind innig und tief. Dann gibt es Begegnungen, die sind nur kurzweilig und vergleichbar mit Freunden, die uns nur in einer Phase unseres Lebens begleiten. Unsere Familie mal außen vor gelassen, unsere Beziehungen zu anderen Menschen haben, egal, ob sie lang oder kurz, positiv oder negativ sind immer eines gemeinsam: sie bedeuten Entwicklung, Erfahrungsaustausch und manchmal auch Heilung tiefer Wunden. Wenn wir uns den Charakter und die Gefühlswelt unserer Pferde und Hunde anschauen, dann finden wir oft sogar auch unsere eigenen Themen, die wir mit Menschen erfahren, wieder. Vieles, was uns im Laufe unseres Lebens beschäftigt, betrifft auch unser Tier. Ich möchte dir heute die Geschichte von meinem Pino und "seinem Sam" oder von Sam und "seinem Pino" erzählen. Beide sind aus demselben Holz geschnitzt, sehr ehrliche, liebevolle und treue Pferde. Sie haben diesselben Ansichten und Prioritäten. Nach dem Tod von Nevio, Pino seinem besten Freund, war ich mir also recht sicher, dass die beiden sich zusammenraufen würden und Pino seine Trauer gut verpacken würde. Der Himmel hatte uns wahrlich einen tollen Stall mit drei wunderbaren Wallachen geschickt, dessen Herdenchef Moppi meinen Pino gleich nach dem Tod von Nevio unter seine Fittiche nahm und ihm Trost spendete. Zurück zu Sam und Pino: Zusammenraufen traf es bei den beiden nämlich auf den Punkt. Der Verlust von Nevio führte dazu, dass Pino sich oft von seiner Männer WG absonderte, um für sich allein zu sein. Oft zog er sich an die Raufe zurück, die er sich mit Nevio auserkohren hatte. Sam, der selbst seinen besten Freund, der zwar nicht starb, aber den Stall gewechselt hatte, verloren hatte, kannte Pino seine Trauer nur zu gut. Pino sein Verhalten löste bei Sam einen Trigger aus, der sich darin äußerte, dass er auf der einen Seite versuchte Kontakt zu Pino aufzubauen und auf der anderen Seite die Trauer nicht ertrug. Pino ließ Sam seine Trauer aufsteigen und umgekehrt. Erst stritten sie aus Wut, dann aus Trauer, beide weinten danach für sich still und heimlich. Ein klärendes Gespräch brachte kurzzeitigen Frieden, jedoch löste es den Herzschmerz nicht, der bei beiden immer wieder hochstieg. Es entwickelte sich eine regelrechte Hassliebe zwischen den beiden. Im einen Moment dicht beisammen, im nächsten Moment schon wieder beleidigt jeder an einer anderen Futterstelle. Immer wieder vermittelte ich zwischen den beiden Streithähnen, die sich insgeheim so sehr mochten. Ihre Angst, wieder echte Nähe zuzulassen war groß. Ihre Angst, vor einem erneuten Trennungsschmerz löste immer wieder Streit zwischen ihnen aus. Ein gutes dreiviertel Jahr sollte es nun dauern, bis ich die beiden das erste Mal bei zaghaften Spielversuchen ertappte. Beide hatten bis dato nur mit ihren verlorenen Herzenspferden gespielt. Aus zwei in sich gekehrten Miesepetern entwickelt sich derzeit eine enge Freundschaft. Beide scheinen ihr Traumata überwunden und ihr Herz wieder geöffnet zu haben. Das Thema Verlust, Trauer und Angst vor erneutem Schmerz war zeitgleich mein eigenes Thema. Wenn wir also bereit sind an unseren Themen und traumatischen Erlebnissen zu arbeiten, dann tun es unsere Tiere meißtens auch. Schau einmal genau hin, vielleicht entdeckst du in deinem Hund oder Pferd etwas, das dich in deinem Leben beschäftigt. Alles Liebe für dich, deine Yvonne
von Yvonne 3. Januar 2020
Neulich blieb ich an einem wunderbaren Beitrag einer Hundetrainerin hängen. Sie klärte über den veralteten Glaubensatz, man solle seinen Hund ignorieren, wenn er um Zuneigung durch Kratzen bittet, auf und zog den Vergleich zu einem Kind. Dieses würde man schließlich auch nicht ignorieren. Warum wir insbesondere so brurtal mit unseren Hunden umgehen würden, fragte sie abschließend. Ja, warum eigentlich? Lass uns tief eintauchen. Erinnern wir uns mal an den guten gemeinten Rat unserer Mütter und Großmütter, man solle sein Kind auch mal schreien lassen und nicht immer gleich hinrennen. Wir würden es sonst nämlich zu sehr verwöhnen und es würde uns fortan auf der Nase herum tanzen. Diese Vorgehensweise stammt aus uralten Kriegszeiten, aus der Zeit von "Zucht und Ordnung", aus jener Zeit, in die Regierenden und die Kirche ihre Macht mit Angst und Unterdrückung im Volk durchsetzten. Wer überleben wollte, der verhielt sich unauffällig, der tat, was man ihm auftrug. Kreativität, eigenes Denken und Handeln wurden wehemend unterbunden. So bist du darum bemüht, besonders jene Seelen, die du liebst, zu schützen - auch wenn das bedeutet, dass du sie brechen musst. Dieser Schmerz hat sich in uns und auch in unseren Tieren verankert. Sporen, scharfe Gebisse, Hilfszügel- und riemen, Stachelhalsbänder, "Halti´s", all jene Hilfsmittel, die Schmerzen verursachen, sind ein Ausdruck unseres eigenen, eines uralten Schmerzes. Der bedingunslose Gehorsam, den wir von Hunden und Pferden verlangen ist das Resultat aus Jahnrhunderter alter Angst und Unterdrückung, die wir heute noch in Sätzen wie "Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst..." und "Du hast dich gefälligst zu benehmen" finden können. Du kannst diesen uralten Prozess nun auflösen. Wenn wir etwas auflösen wollen, dann gilt es die Dinge erst einmal zu erkennen, sie anzunehmen, so wie sie sind. Beobachte dich im Umgang mit deinem Hund und deinem Pferd. Wie ist euer Umgang miteinander, bist du eher jemand, der befielt, Kommandos braucht? Benutzt du Hilfsmittel? Wie steht es um euer freiwilliges Miteinander? Bleibt dein Pferd gerne bei dir, kommt es gerne zu dir - und das nicht, weil du etwas zu Essen in der Hand hast? Kannst du dich auf deinen Hund verlassen und dir sicher sein, dass er zu dir kommt, wenn du ihn bittest? Schreist du deinen Hund oder dein Pferd oft an, ziehst du an ihm herum, buffst und knuffst du ihn? Wie fühlt sich euer zusammensein an? Macht es dir Freude, stresst es dich, wirst du schnell wütend? Nimm all das einmal wahr. Nun frage dich, was hast du durch deine Eltern selbst einst erfahren? Gibt es Parallelen? Wie gehst du eigentlich mit dir selbst um? Sorgst du gut für dich, gehst du liebevoll mit dir um? Wie sehr kannst du dir eigentlich vertrauen und wie viel Freude hast du eigentlich an deinem Alltag? Sei ehrlich zu dir selbst und schreibe es dir gerne einmal auf. Dann vergebe dir, vergebe deinen Eltern und all den Menschen, denen du eine Schuld zugewiesen hast. Verurteile nichts. Niemand hat Schuld. Lasse das hinter dir. Du aber kannst, weil du dir deiner Selbst bewusst bist, nun eine neue Entscheidung treffen. Wie willst du dich in Zukunft dir, deinen dich liebenden Menschen und deinen Tieren gegenüber verhalten? Was willst du in Zukunft nicht mehr tun? Richte dich danach aus und du wirst einen Weg finden, der dich Schritt für Schritt in ein friedvolles Miteinander führt. Gerne begleite ich dich auf diesem Weg mit meinem Coaching. Alles Liebe für dich, Yvonne
von Yvonne 25. November 2019
Ich weiß nicht, ob es bei euch ein Thema ist. Dort, wo ich lebe schon: Eichenprozessionsspinner. Ein Nachtfalter, dessen Raupen auf Eichen leben, sich von ihnen bis zur Verpuppung ernähren, kahle Bäume und ihre mit Brennhaaren gespickten Nester hinterlassen. Hier an der Landesgrenze Niedersachsen/Sachsen-Anhalt sind sie mittlerweile eine Landschaftsplage und wegen ihrem, Ruf gesundheitsschädigend für Mensch und Tier zu sein, gefürchtet. Ihre Brennhaare lösen teils heftige allergische Reaktionen aus, die, gelangen sie in die Atemwege, tödlich enden können. In diesem Jahr begegnete ich ihm relativ häufig, was mich zu der Frage veranlasste: Was ist dein Anliegen? In der Natur gibt es nichts Unnützes. Wozu also bist du hier und warum verbreitest du so viel Angst und Schrecken? Warum bringst du unseren schönen Eichen, unserem Wahrzeichen, unseren Wurzeln den Tod? Der Eichenprozessionsspinner liebt Wärme und hat sich in den vergangenen zwei Sommern explosionsartig vermehrt. In Deutschland sind in Folge der Massenvermehrungen mittlerweile alle Bundesländer betroffen, am stärksten Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Auffällig viele der Falter sammeln sich in der Region der Innerdeutschen Grenze. Was ich über ihn erfuhr, machte mich erst sprachlos, brachte aber einen großen Aha-Effekt mit sich. Möget ihr ihn ebenso empfinden und das flatternde Getier nicht mehr als Ungetüm ansehen... Hier also die Botschaft des Eichenprozessionsspinners aus Sicht der Geistigen Welt: „Ja, ich weiß, dass ihr sie fürchtet. Diese Wesen sind bei euch, um euch beim Wandel der Welt zu helfen. Eure Eichen haben über die Jahrhunderte viel gesehen, gespürt, erlebt. Manche von ihnen einfach zuviel. In euren Eichen steckt viel Leid, Kummer, Angst, all jene Informationen, die nun in Frieden gehen dürfen. Sorgt euch nicht, denn Eichen sind stark und werden immer tief mit euch verbunden sein. Doch so, wie sich euer Bewusstsein verändert, so wie ihr alte Dinge, die euch nicht mehr dienen loslasst, so dürfen auch die Speicher der Natur gelöscht und gereinigt werden. Die Eichenprozessionsspinner sind fleißig und helfen euch. Sie wollen euch nicht schaden. Wenn ihr also allergisch auf sie reagiert, dann lasst euch in dem Prozess unterstützen Antikörper zu bilden, denn auch in euren Körpern, in euren Zellen, sind Informationen, die gelöscht werden wollen. Gleiches gilt für eure Tiere. Unterstützt sie. Sorgt für ein gutes Immunsystem. Lasst den Reinigungsprozess zu. Habt keine Angst und bleibt in positiven Gedanken. Es mag jene geben, für die jede Hilfe zu spät kommt, deren Zellen sich nicht reparieren lassen. So, wie gerade viele Bäume sterben, werden auch Menschen und Tiere gesundheitliche Schäden erleiden oder sogar sterben. Wir wissen, dass ihr Angst um eure Lieben habt und wir wissen um den Schmerz, den ihr erleidet. Doch alle, die ihr dies hört, nehmt die Situation an und bleibt im Frieden. Dieser Prozess ist gut und sorgt für euer Wachstum auf eure ganz individuelle Weise. Dies ist für euch, nicht gegen euch. Alles, was euch nicht mehr dient, wird nach und nach gehen. Friede sei mit euch und auf Erden.“ Ich hoffe, diese Botschaft ist in deinem Herzen genauso stimmig wie in meinem. Alles Liebe für dich, deine Yvonne
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