Eichenprozessionsspinner: "Wir löschen alte Informationen, die euch nicht mehr dienen."
Ich weiß nicht, ob es bei euch ein Thema ist. Dort, wo ich lebe schon: Eichenprozessionsspinner. Ein Nachtfalter, dessen Raupen auf Eichen leben, sich von ihnen bis zur Verpuppung ernähren, kahle Bäume und ihre mit Brennhaaren gespickten Nester hinterlassen. Hier an der Landesgrenze Niedersachsen/Sachsen-Anhalt sind sie mittlerweile eine Landschaftsplage und wegen ihrem, Ruf gesundheitsschädigend für Mensch und Tier zu sein, gefürchtet. Ihre Brennhaare lösen teils heftige allergische Reaktionen aus, die, gelangen sie in die Atemwege, tödlich enden können. In diesem Jahr begegnete ich ihm relativ häufig, was mich zu der Frage veranlasste: Was ist dein Anliegen? In der Natur gibt es nichts Unnützes. Wozu also bist du hier und warum verbreitest du so viel Angst und Schrecken? Warum bringst du unseren schönen Eichen, unserem Wahrzeichen, unseren Wurzeln den Tod?
Der Eichenprozessionsspinner liebt Wärme und hat sich in den vergangenen zwei Sommern explosionsartig vermehrt. In Deutschland sind in Folge der Massenvermehrungen mittlerweile alle Bundesländer betroffen, am stärksten Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Auffällig viele der Falter sammeln sich in der Region der Innerdeutschen Grenze.
Was ich über ihn erfuhr, machte mich erst sprachlos, brachte aber einen großen Aha-Effekt mit sich. Möget ihr ihn ebenso empfinden und das flatternde Getier nicht mehr als Ungetüm ansehen...
Hier also die Botschaft des Eichenprozessionsspinners aus Sicht der Geistigen Welt: „Ja, ich weiß, dass ihr sie fürchtet. Diese Wesen sind bei euch, um euch beim Wandel der Welt zu helfen. Eure Eichen haben über die Jahrhunderte viel gesehen, gespürt, erlebt. Manche von ihnen einfach zuviel. In euren Eichen steckt viel Leid, Kummer, Angst, all jene Informationen, die nun in Frieden gehen dürfen. Sorgt euch nicht, denn Eichen sind stark und werden immer tief mit euch verbunden sein. Doch so, wie sich euer Bewusstsein verändert, so wie ihr alte Dinge, die euch nicht mehr dienen loslasst, so dürfen auch die Speicher der Natur gelöscht und gereinigt werden. Die Eichenprozessionsspinner sind fleißig und helfen euch. Sie wollen euch nicht schaden. Wenn ihr also allergisch auf sie reagiert, dann lasst euch in dem Prozess unterstützen Antikörper zu bilden, denn auch in euren Körpern, in euren Zellen, sind Informationen, die gelöscht werden wollen. Gleiches gilt für eure Tiere. Unterstützt sie. Sorgt für ein gutes Immunsystem. Lasst den Reinigungsprozess zu. Habt keine Angst und bleibt in positiven Gedanken.
Es mag jene geben, für die jede Hilfe zu spät kommt, deren Zellen sich nicht reparieren lassen. So, wie gerade viele Bäume sterben, werden auch Menschen und Tiere gesundheitliche Schäden erleiden oder sogar sterben. Wir wissen, dass ihr Angst um eure Lieben habt und wir wissen um den Schmerz, den ihr erleidet. Doch alle, die ihr dies hört, nehmt die Situation an und bleibt im Frieden. Dieser Prozess ist gut und sorgt für euer Wachstum auf eure ganz individuelle Weise. Dies ist für euch, nicht gegen euch. Alles, was euch nicht mehr dient, wird nach und nach gehen. Friede sei mit euch und auf Erden.“
Ich hoffe, diese Botschaft ist in deinem Herzen genauso stimmig wie in meinem.
Heute ist ein besonderer Tag. Meine Katze Rosalie wird heute zurück auf ihren Hof zu meinem Ex-Mann ziehen. Warum? Weil sie es sich gewünscht hat und weil sie dort schmerzlich vermisst wird. Ob ich das einfach so kann? Nein, aber wenn du jemanden aus vollem Herzen liebst, dann willst du, das er glücklich ist. Liebe hält niemals fest, sie lässt los. Liebe will immer, dass du das beste aus dir und deinem Leben machst. Nachdem mein Ex-Mann und ich uns in der vergangenen Woche offenbart hatten, dass wir zwei unserer einst gemeinsamen Tiere immer noch sehr vermissen - in meinem Fall war es unsere Hündin Reenie und in seinem unsere Katze Rosalie - packte mich ein erster Impuls: Dann will ich euch nicht im Wege stehen. Ich ließ die Zeit seit der Trennung vor etwas über anderthalb Jahren Revue passieren. Rosalie hatte sich gut in unserem neuen zu Hause eingelebt, doch gab es eine im vergangen Früjahr eine Zeit, in der sie müde, matt, abgeschlagen und einfach nicht mehr sie selbst war. Sie zog sich extrem zurück, ihr Fell wurde rupfig. Etwas hatte ihr auf die Nieren geschlagen und ich spürte, dass sie sich eigentlich nicht wohl fühlte. Sie gab sich Mühe, sich mit dem neuen Leben zu arrangieren - für mich. Ich fragte mich, ob es wirklich die richtige Entscheidung war sie mitzunehmen, sie nicht an dem Ort zu lassen, an dem sie aufwuchs, wo sie Herrscherin ihres eigenen Hofes war. Auch wenn ihr neues Areal nicht weniger schön und eine Menge Freiheit für sie bot, so war es eben doch nicht "ihres". Zum Endes des Sommer besserte sich die Situation wieder. Ich verwarf meine Gedanken. Scheinbar hatte sich das Thema in Luft aufgelöst. Dann der Tag X, an dem ich während des Gesprächs einfach loswerden musste, dass mir meine Hündin Reenie nach wie vor sehr fehlt. Obwohl ich weiß, dass es ihr gut geht, obwohl ich weiß, dass es für unseren dritten Rüden Tillmann zu diesem Zeitpunkt sehr wichtig war, das sie bei ihm und meinem Ex-Mann blieb, blutete mir das Herz. Nachdem er mir gestand, dass es ihm mit unserer Katze ähnlich erging, ließ ich Rosalie entscheiden. Denn dort waren offensichtlich zwei Seelen, die es galt wieder zusammenzuführen. Und wie das mit Scheidungskindern so ist, sie verletzen ihre Eltern nur ungern, wenn es darum geht, sich für einen Elternteil zu entscheiden. So bat ich eine befreundete Tierkommunikatorin mit Rosalie zu sprechen und sie zu fragen, wo sie gerne wohnen möchte. Sie wolle zurück auf ihren Hof. Dort werde sie mehr gebraucht als hier. So lasse ich sie also ziehen. Weil ich sie liebe. Weil ich weiß, dass unser gemeinsamer Weg hier zu Ende ist. Weil ich weiß, dass wir dennoch immer verbunden sein werden. Ich habe meine Katze in unseren letzten gemeinsamen Tagen nie glücklicher und zufriedener gesehen. Unabhängig von unserer eigenen Geschichte, erlebe ich es immer wieder, dass Katzen sich nach einem Umzug, einer Trennung oder generellen Veränderung im Leben ein neues zu Hause suchen. Manchmal laufen sie weg, zerstören die Einrichtung, markieren wild umher, um ihrer Verzweiflung Ausdruck zu verleihen. Schau genau hin, höre auf dein Herz und such dir einen Tierkommunikator, der zwischen euch vermitteln kann, damit ihr euch neu zusammenfinden oder euch neu orientieren könnt. Natürlich möchte ich euch an dieser Stelle nicht sagen, dass ihr nur weil es mal schlecht läuft, euch gleich von euren Tieren trennen sollt. Nein. Im Gegenteil. Ich möchte dich dazu ermutigen auf dein Herz zu hören, deine Intuition und dich besonders in schweren Zeiten zu fragen: Was würde die Liebe tun? Alles Liebe für dich, deine Yvonne
Pferde und Hunde führen Beziehungen zu Artgenossen und anderen Tieren wie wir zu anderen Menschen. Da gibt es Freundschaften, die sind innig und tief. Dann gibt es Begegnungen, die sind nur kurzweilig und vergleichbar mit Freunden, die uns nur in einer Phase unseres Lebens begleiten. Unsere Familie mal außen vor gelassen, unsere Beziehungen zu anderen Menschen haben, egal, ob sie lang oder kurz, positiv oder negativ sind immer eines gemeinsam: sie bedeuten Entwicklung, Erfahrungsaustausch und manchmal auch Heilung tiefer Wunden. Wenn wir uns den Charakter und die Gefühlswelt unserer Pferde und Hunde anschauen, dann finden wir oft sogar auch unsere eigenen Themen, die wir mit Menschen erfahren, wieder. Vieles, was uns im Laufe unseres Lebens beschäftigt, betrifft auch unser Tier. Ich möchte dir heute die Geschichte von meinem Pino und "seinem Sam" oder von Sam und "seinem Pino" erzählen. Beide sind aus demselben Holz geschnitzt, sehr ehrliche, liebevolle und treue Pferde. Sie haben diesselben Ansichten und Prioritäten. Nach dem Tod von Nevio, Pino seinem besten Freund, war ich mir also recht sicher, dass die beiden sich zusammenraufen würden und Pino seine Trauer gut verpacken würde. Der Himmel hatte uns wahrlich einen tollen Stall mit drei wunderbaren Wallachen geschickt, dessen Herdenchef Moppi meinen Pino gleich nach dem Tod von Nevio unter seine Fittiche nahm und ihm Trost spendete. Zurück zu Sam und Pino: Zusammenraufen traf es bei den beiden nämlich auf den Punkt. Der Verlust von Nevio führte dazu, dass Pino sich oft von seiner Männer WG absonderte, um für sich allein zu sein. Oft zog er sich an die Raufe zurück, die er sich mit Nevio auserkohren hatte. Sam, der selbst seinen besten Freund, der zwar nicht starb, aber den Stall gewechselt hatte, verloren hatte, kannte Pino seine Trauer nur zu gut. Pino sein Verhalten löste bei Sam einen Trigger aus, der sich darin äußerte, dass er auf der einen Seite versuchte Kontakt zu Pino aufzubauen und auf der anderen Seite die Trauer nicht ertrug. Pino ließ Sam seine Trauer aufsteigen und umgekehrt. Erst stritten sie aus Wut, dann aus Trauer, beide weinten danach für sich still und heimlich. Ein klärendes Gespräch brachte kurzzeitigen Frieden, jedoch löste es den Herzschmerz nicht, der bei beiden immer wieder hochstieg. Es entwickelte sich eine regelrechte Hassliebe zwischen den beiden. Im einen Moment dicht beisammen, im nächsten Moment schon wieder beleidigt jeder an einer anderen Futterstelle. Immer wieder vermittelte ich zwischen den beiden Streithähnen, die sich insgeheim so sehr mochten. Ihre Angst, wieder echte Nähe zuzulassen war groß. Ihre Angst, vor einem erneuten Trennungsschmerz löste immer wieder Streit zwischen ihnen aus. Ein gutes dreiviertel Jahr sollte es nun dauern, bis ich die beiden das erste Mal bei zaghaften Spielversuchen ertappte. Beide hatten bis dato nur mit ihren verlorenen Herzenspferden gespielt. Aus zwei in sich gekehrten Miesepetern entwickelt sich derzeit eine enge Freundschaft. Beide scheinen ihr Traumata überwunden und ihr Herz wieder geöffnet zu haben. Das Thema Verlust, Trauer und Angst vor erneutem Schmerz war zeitgleich mein eigenes Thema. Wenn wir also bereit sind an unseren Themen und traumatischen Erlebnissen zu arbeiten, dann tun es unsere Tiere meißtens auch. Schau einmal genau hin, vielleicht entdeckst du in deinem Hund oder Pferd etwas, das dich in deinem Leben beschäftigt. Alles Liebe für dich, deine Yvonne
Neulich blieb ich an einem wunderbaren Beitrag einer Hundetrainerin hängen. Sie klärte über den veralteten Glaubensatz, man solle seinen Hund ignorieren, wenn er um Zuneigung durch Kratzen bittet, auf und zog den Vergleich zu einem Kind. Dieses würde man schließlich auch nicht ignorieren. Warum wir insbesondere so brurtal mit unseren Hunden umgehen würden, fragte sie abschließend. Ja, warum eigentlich? Lass uns tief eintauchen. Erinnern wir uns mal an den guten gemeinten Rat unserer Mütter und Großmütter, man solle sein Kind auch mal schreien lassen und nicht immer gleich hinrennen. Wir würden es sonst nämlich zu sehr verwöhnen und es würde uns fortan auf der Nase herum tanzen. Diese Vorgehensweise stammt aus uralten Kriegszeiten, aus der Zeit von "Zucht und Ordnung", aus jener Zeit, in die Regierenden und die Kirche ihre Macht mit Angst und Unterdrückung im Volk durchsetzten. Wer überleben wollte, der verhielt sich unauffällig, der tat, was man ihm auftrug. Kreativität, eigenes Denken und Handeln wurden wehemend unterbunden. So bist du darum bemüht, besonders jene Seelen, die du liebst, zu schützen - auch wenn das bedeutet, dass du sie brechen musst. Dieser Schmerz hat sich in uns und auch in unseren Tieren verankert. Sporen, scharfe Gebisse, Hilfszügel- und riemen, Stachelhalsbänder, "Halti´s", all jene Hilfsmittel, die Schmerzen verursachen, sind ein Ausdruck unseres eigenen, eines uralten Schmerzes. Der bedingunslose Gehorsam, den wir von Hunden und Pferden verlangen ist das Resultat aus Jahnrhunderter alter Angst und Unterdrückung, die wir heute noch in Sätzen wie "Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst..." und "Du hast dich gefälligst zu benehmen" finden können. Du kannst diesen uralten Prozess nun auflösen. Wenn wir etwas auflösen wollen, dann gilt es die Dinge erst einmal zu erkennen, sie anzunehmen, so wie sie sind. Beobachte dich im Umgang mit deinem Hund und deinem Pferd. Wie ist euer Umgang miteinander, bist du eher jemand, der befielt, Kommandos braucht? Benutzt du Hilfsmittel? Wie steht es um euer freiwilliges Miteinander? Bleibt dein Pferd gerne bei dir, kommt es gerne zu dir - und das nicht, weil du etwas zu Essen in der Hand hast? Kannst du dich auf deinen Hund verlassen und dir sicher sein, dass er zu dir kommt, wenn du ihn bittest? Schreist du deinen Hund oder dein Pferd oft an, ziehst du an ihm herum, buffst und knuffst du ihn? Wie fühlt sich euer zusammensein an? Macht es dir Freude, stresst es dich, wirst du schnell wütend? Nimm all das einmal wahr. Nun frage dich, was hast du durch deine Eltern selbst einst erfahren? Gibt es Parallelen? Wie gehst du eigentlich mit dir selbst um? Sorgst du gut für dich, gehst du liebevoll mit dir um? Wie sehr kannst du dir eigentlich vertrauen und wie viel Freude hast du eigentlich an deinem Alltag? Sei ehrlich zu dir selbst und schreibe es dir gerne einmal auf. Dann vergebe dir, vergebe deinen Eltern und all den Menschen, denen du eine Schuld zugewiesen hast. Verurteile nichts. Niemand hat Schuld. Lasse das hinter dir. Du aber kannst, weil du dir deiner Selbst bewusst bist, nun eine neue Entscheidung treffen. Wie willst du dich in Zukunft dir, deinen dich liebenden Menschen und deinen Tieren gegenüber verhalten? Was willst du in Zukunft nicht mehr tun? Richte dich danach aus und du wirst einen Weg finden, der dich Schritt für Schritt in ein friedvolles Miteinander führt. Gerne begleite ich dich auf diesem Weg mit meinem Coaching. Alles Liebe für dich, Yvonne
Ich weiß nicht, ob es bei euch ein Thema ist. Dort, wo ich lebe schon: Eichenprozessionsspinner. Ein Nachtfalter, dessen Raupen auf Eichen leben, sich von ihnen bis zur Verpuppung ernähren, kahle Bäume und ihre mit Brennhaaren gespickten Nester hinterlassen. Hier an der Landesgrenze Niedersachsen/Sachsen-Anhalt sind sie mittlerweile eine Landschaftsplage und wegen ihrem, Ruf gesundheitsschädigend für Mensch und Tier zu sein, gefürchtet. Ihre Brennhaare lösen teils heftige allergische Reaktionen aus, die, gelangen sie in die Atemwege, tödlich enden können. In diesem Jahr begegnete ich ihm relativ häufig, was mich zu der Frage veranlasste: Was ist dein Anliegen? In der Natur gibt es nichts Unnützes. Wozu also bist du hier und warum verbreitest du so viel Angst und Schrecken? Warum bringst du unseren schönen Eichen, unserem Wahrzeichen, unseren Wurzeln den Tod? Der Eichenprozessionsspinner liebt Wärme und hat sich in den vergangenen zwei Sommern explosionsartig vermehrt. In Deutschland sind in Folge der Massenvermehrungen mittlerweile alle Bundesländer betroffen, am stärksten Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Auffällig viele der Falter sammeln sich in der Region der Innerdeutschen Grenze. Was ich über ihn erfuhr, machte mich erst sprachlos, brachte aber einen großen Aha-Effekt mit sich. Möget ihr ihn ebenso empfinden und das flatternde Getier nicht mehr als Ungetüm ansehen... Hier also die Botschaft des Eichenprozessionsspinners aus Sicht der Geistigen Welt: „Ja, ich weiß, dass ihr sie fürchtet. Diese Wesen sind bei euch, um euch beim Wandel der Welt zu helfen. Eure Eichen haben über die Jahrhunderte viel gesehen, gespürt, erlebt. Manche von ihnen einfach zuviel. In euren Eichen steckt viel Leid, Kummer, Angst, all jene Informationen, die nun in Frieden gehen dürfen. Sorgt euch nicht, denn Eichen sind stark und werden immer tief mit euch verbunden sein. Doch so, wie sich euer Bewusstsein verändert, so wie ihr alte Dinge, die euch nicht mehr dienen loslasst, so dürfen auch die Speicher der Natur gelöscht und gereinigt werden. Die Eichenprozessionsspinner sind fleißig und helfen euch. Sie wollen euch nicht schaden. Wenn ihr also allergisch auf sie reagiert, dann lasst euch in dem Prozess unterstützen Antikörper zu bilden, denn auch in euren Körpern, in euren Zellen, sind Informationen, die gelöscht werden wollen. Gleiches gilt für eure Tiere. Unterstützt sie. Sorgt für ein gutes Immunsystem. Lasst den Reinigungsprozess zu. Habt keine Angst und bleibt in positiven Gedanken. Es mag jene geben, für die jede Hilfe zu spät kommt, deren Zellen sich nicht reparieren lassen. So, wie gerade viele Bäume sterben, werden auch Menschen und Tiere gesundheitliche Schäden erleiden oder sogar sterben. Wir wissen, dass ihr Angst um eure Lieben habt und wir wissen um den Schmerz, den ihr erleidet. Doch alle, die ihr dies hört, nehmt die Situation an und bleibt im Frieden. Dieser Prozess ist gut und sorgt für euer Wachstum auf eure ganz individuelle Weise. Dies ist für euch, nicht gegen euch. Alles, was euch nicht mehr dient, wird nach und nach gehen. Friede sei mit euch und auf Erden.“ Ich hoffe, diese Botschaft ist in deinem Herzen genauso stimmig wie in meinem. Alles Liebe für dich, deine Yvonne
Heute darf ich Sprachrohr eines kranken Wales sein, der bereits stirbt. Für mich doch mehr aus heiterem Himmel, für ihn sein letztes Geschenk an diese Welt, kontaktierte er mich in den frühen Morgenstunden. Ihr kennt das, es ist diese Phase, in der wir noch nicht ganz hier, aber auch nicht mehr ganz dort sind. Manche würden es als Ironie des Schicksals bezeichnen, dass ein sterbender Wal sich am Totensonntag meldet, ich nenne es den besten Zeitpunkt den er hätte wählen können. Dieser Wal erzählt über die Zusammenhänge von Plastik in den Meeren und unserer Ernährung, was unsere seelischen Mangelzustände damit zu tun haben und gibt Impulse, wie wir diesen Zustand verändern können. Seine Botschaft für uns kommt aus einer direkten Verbindung zu Mutter Erde. Während er mit mir sprach, hörte ich ihren tiefen und dumpfen Herzschlag. Ich spürte ihre tiefe Liebe zu uns allen und den friedvollen Zustand, der unser Urzustand ist. Mit der Botschaft wird deutlich, dass das Aufbrausen von Mutter Erde, die Naturkatastrophen, Folge eines kolabierenden und sich selbst reinigenden Systems sind, gegen das wir uns nicht wehren, sondern im Gegenteil, uns aktiv einbringen sollten. Jeder einzelne von uns beinhaltet das Ganze. Kümmerst du dich also um deinen Sturm in dir, um deinen Frieden, deine Liebe zu dir, deine Wahrheit und deine Ernährung, dann hat das Auswirkungen auf die ganze Welt. Auch auf das Plastik in unseren Meeren, an dem so viele Tiere derzeit verenden. Der Wahl erzählt es euch.... „Euer Mangel, egal auf welcher Ebene hat Auswirkungen auf unser aller Leben. Es hat Auswirkungen auf den Herzschlag von Mutter Erde. Ihr fragt euch, wie ihr den ganzen Müll wieder aus den Meeren bekommt, wie ihr uns schützen könnt? Nun, das Plastik ist in erster Linie Plastik. Nichts weiter. Es ist der Ausdruck dieser Zeit, so wie es einst der massive Walfang, die Bejagung und Ausrottung der Meerestiere. Im Meer zeigt sich das Weltgeschehen. Im Meer zeigt sich eure Lebensweise, euer Kummer, euer Schmerz, euer Hass, eure Entscheidung zu vergessen und euch selbst zu zerstören. Das Meer gleicht eurem System. Ihr wisst, dass ihr zum Großteil aus Wasser besteht und dass ihr, auch wenn ihr eher schlechte Schwimmer seid, mit dem Meer und den Gezeiten verbunden seid? Wir Tiere essen nun Plastik, weil wir – so wie ihr - keine gute Nahrung mehr bekommen - oder sagen wir besser, sie ist sehr rar geworden. So wie eure Körper können auch unsere eine ganze Weile mit Schadstoffbelastungen leben. Doch irgendwann kommt der Punkt, da bricht auch der stärkste Organismus unter der Last zusammen. Lange Zeit habt ihr nichts von all dem bemerkt. Doch wie das so ist, wenn Schadstoffe nicht aufgelöst werden können, sie werden eines Tages sichtbar. Wenn das Fass übergelaufen ist, dann machen sie krank. Seit Jahren findet ihr Meerestiere, Wale, Vögel, Fische, Schildkröten mit Plastik im und am Körper, die ihr versucht zu beseitigen. Diese Belastung ist manifestierter Seelenmüll. Ab dem Zeitpunkt, als ihr begonnen habt, euch von der Natur zu entfernen, euch dem Neid, der Habgier und der Angst nicht genug zu sein, hingegeben habt, ist die Welt mit euch in ein Ungleichgewicht geraten. Ihr habt das Wirtschaftswachstum erfunden, obwohl Mutter Erde immer genug für alle Lebewesen bereit gehalten hat. Doch ihr dachtet, es ist nicht genug, weil ihr seit der Abspaltung ein Loch in euch tragt, dass ihr nicht füllen könnt. Ihr denkt, ihr habt nicht genug. Ihr denkt, ihr seid nicht genug. Dabei müsst ihr doch nur sein, wer ihr seid. Dann seid und habt ihr genug. Verstanden? Okay. Wenn nicht, dann wiederhole es immer wieder. Je tiefer ihr taucht und danach sucht, je mehr wird euch nun bewusst wie groß das Ausmaß mittlerweile ist. Die ersten toten Korallenriffe, die ersten schrumpfenden Fischbestände, fanden damals noch nicht so wirklich Gehör. Doch nun ist die Zeit reif, in der ihr euch eurer Verantwortung, euer Natur bewusst werdet und uns zuhört. Ich weiß, dass ihr diesen Sprung schafft, doch wollen wir euch helfen, damit ihr gut voran kommt. Ihr könnt das Gleichgewicht nur wieder herstellen, wenn jeder Einzelne von euch beginnt wieder normal und ausgewogen zu essen, wenn ihr beginnt euch so viel zu nehmen, wie ihr wirklich braucht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es geht darum gut zu leben, aber nicht verschwenderisch. Schaut hin, was euer Körper, euer Geist und eure Seele wirklich brauchen. Ihr braucht keinen übermäßigen Konsum an Zucker, was ihr braucht ist Liebe. Ihr braucht keinen übermäßigen Konsum an berauschenden Lebensmitteln, lebt eure Träume – und damit meine ich eure echten Träume. Reichtum in Las Vegas gehört nicht dazu. Euren Reichtum und euren Frieden findet ihr dann, wenn ihr euch erinnert, wer ihr seid. Der Reichtum entsteht automatisch in all euren Zellen, wenn ihr echt seid. Ihr sollt nichts anderes sein, als das, was die Natur euch mitgeben hat. Was das für jeden Einzelnen von euch bedeutet, gilt herauszufinden. Ganz kann ich euch das nicht abnehmen. Das wäre auch nicht im Sinne eurer Entwicklung. Macht euch auf den Weg! Ohne Kompromisse, fangt heute an. Egal wie klein der Schritt auch ist. Wenn ihr jeden Tag auch nur ein bisschen an euch feilt, habt ihr schon viel getan. Natürlich könnt ihr Müll sammeln und euch überlegen wie ihr den Müll aus dem Meer bekommt. Das müsst ihr auch, damit Mutter Erde entgiften kann. Dennoch gilt: Mit der Entgiftung geht eine Umstellung einher. All eure Entschlackungen sind vergebene Mühe, wenn ihr danach nicht euer Leben, euer Essverhalten und die Sichtweise auf diese Welt neu ausrichtet, damit ihr in Zukunft keine neuen Schadstoffe ansammelt. Ihr müsst euch darin erinnern, dass wir alle eins sind mit Mutter Erde. Ihr Herzschlag ist euer, mein Herzschlag ist euer.“ Alles Liebe für dich, Yvonne
Eigentlich wollte ich euch heute etwas zum Thema „Pferde, unsere Seelenzwiebel“ schreiben. Wie das aber so ist, hat mein Kopf da nicht die Rechnung mit dem Wirt gemacht. Die Geistige Welt hielt es heute für wichtig, dass ich euch die Botschaft der Bienen überbringe, die stellvertretend für das globale Insektensterben stehen sollen. Bienen, lass uns nun also über die Bienen sprechen. Seit Jahren beschäftigen wir uns nun schon mit dem Insektensterben. Eine Subventionsmaßnahme für die Landwirtschaft folgt der nächsten, über die Folgen von Glyphosat sind wir aufgeklärt. Wir suchen nach Alternativen, um unseren Hunger nach Wirtschaftswachstum biologisch irgendwie doch zu stillen. Jedes Jahr machen Verbände und Institutionen auf das Dahinsiechen unserer so dringend benötigten Insektenvölker aufmerksam, klären uns auf, welch großen Stellenwert die kleinsten unserer mit dem Auge sichtbaren Lebewesen doch haben. Keine Äpfel ohne Bienen – das haben wir alle kapiert. Wir bauen fleißig Insektenhotel, pflanzen in unseren Gärten Wildblumen an und stellen im Frühjahr für die Bienenköniginnen und -hummeln Zuckerwasser auf, damit sie gut für ihr bald schlüpfendes Volk sorgen können. Ja, wir sind derweil sensibilisiert und sehr bemüht. Wir setzen uns mit Grashüpfer und Co. auseinander, damit unsere Kinder eines Tages wieder echte Mai- und Marienkäfer bestaunen können. Ja, wir sind auf einem guten Weg. Die Geistige Welt sagt, wir dürfen aber jetzt gerne noch mehr rausholen. Der Schlüssel dazu liegt dabei in erster Linie in uns selbst. Erst danach folgt die Kampagne. Wie sieht dieser Schlüssel also aus? Es geht wieder einmal um unsere innere Haltung, unser wahres Selbst und um die Wiederherstellung eines natürlichen Gleichgewichtes. Nur wer die Fülle seines Lebens lebt, kann die Fülle weitergeben - und wir brauchen für die Zukunft gute Nährböden und eine gute Saat . Schau dir an, was Bienen tun: Sie sammeln Nektar und ohne extra ihre Energie dafür zu verschwenden, sorgen sie dafür, dass die Blüten bestäubt, Samen bzw. Pollen weitergetragen und verteilt werden, aus denen dann neues Leben, neue Nahrung, entsteht. Nun schau dir die Wirtschaft an. Ihr System ist gepolt auf Wachstum. Wir Menschen sind gierig geworden und haben uns und unsere Natur damit aus dem Gleichgewicht gebracht. Wir produzieren, um wegzuschmeißen und auf der anderen Seite der Welt verhungern die Kinder trotzdem. Unser Wirtschaftssystem steht für unsere innere Haltung nicht satt zu werden – und spiegelt sich in unseren Bienen wieder, die uns daran erinnern sollen, zurück zu wahrer Energie und Fülle zu finden, damit wir das Gleichgewicht wiederherstellen können. Noch einfacher: deine innere Haltung wird zur Wirtschaft (Pflanze), die dich (Biene) nähren oder verhungern lassen wird. Bist du nicht vielleicht auch in einem Job gefangen, der dir nicht genug Geld bringt, um gut zu leben? Oder du hast genug Geld, bist aber trotzdem nicht glücklich? Du bist nicht satt, stimmts? Du fliegst wie die Biene in einer Monokultur soweit das Auge reicht umher und wirst nicht satt. Was uns fehlt, um den Hunger zu stillen, ist die innere Fülle unserer wahren Natur. Das bunte Pottporri des Lebens. Wie erfährst du also Fülle? Ich hole noch einmal etwas aus. Jeder von uns kennt das Karmagesetz „Du erntest, was du sähst.“ Sei einmal ehrlich, kannst du heute ohne Erwartung etwas verschenken? Bist du großzügig? Vielleicht sagst du jetzt: Natürlich Yvonne, ich gebe gerne alles, mein letztes Hemd, auch wenn ich nichts habe. Nun frage ich dich: Bist du dann enttäuscht, wenn dir das Leben nichts zurück gibt? Warum geht es scheinbar allen besser, nur dir nicht, obwohl du doch alles gibst? Der Knackpunkt liegt in unserem Bestreben: Wer gibt, muss auch immer was bekommen. Schließlich besagt das Karmagesetz ja: Gib etwas, dann bekommst du etwas. Doch überprüfe, was du wirklich gibst. Gibst du, weil du geben willst oder weil du insgeheim eine entsprechende Anerkennung oder Wertschätzung erfahren willst? Solange du eine Gegenleistung erwartest, wirst du niemals satt. Solange du dich nicht selber wertschätzen kannst, hast du keinen Nährboden, um dich zu nähren – und erst recht keinen Nährboden, um der Welt nahrhafte Saat zu schenken. Eine gute Saat kann also nur in dir entstehen, in dem du dir einen guten Nährboden schaffst. Habe gute Gedanken, nimm alte Urteile gegen dich und andere zurück und nähre in dir die Dinge, die dir Freude machen. Sähen wir Pflanzen, die wie Weizenbrötchen nur heiße Luft statt Nährstoffe enthalten, wird weder die Biene noch der Mensch überleben. Erinnere dich also an deine Natur. Wenn du diese Zeilen liest, dann gehörst auch du zu den Menschen, die sich trauen dürfen ihre bisher gelebten Grundsätze zu hinterfragen und über den Haufen zu werfen. Du darfst deine alten Muster vom Rabotten aufgeben und glücklich sein. Niemand zwingt dich etwas zu tun, dass du nicht tun willst. Habe den Mut, dich deinem „Wenn“ und „Aber“ zu stellen, beide in den Arm zu nehmen und liebevoll in den Wind zu schicken. Sei wieder Teil eines bunten Kreislaufes, der dich und deine Welt satt macht. Was du der Welt geben kannst, das entscheidest du. Anhang: Wer sich mit der Veränderung des Erdmagnetfeldes beschäftigt, dem erzähle ich nichts neues: die Natur und alles, was darin lebt, ordnet sich neu. Wir sind auf dem Weg in ein neues Zeitalter, dessen Prozess in 2012 begonnen hat. Wie die Maya es voraussagten: Die Welt geht unter – allerdings nicht im Sinne von düsteren Weltuntergangszenarien, in denen alles Leben sterben muss, vielmehr gehen wir in ein neues Zeitalter mit neuen Gesetzen und Sinneswahrnehmungen. Es stirbt also nichts, außer die überholte Weltanschauung mit all ihren Facetten. Wir steuern geradewegs auf die Zeit der so genannten „Superhumans“ zu. Ob du schon davon weißt oder nicht, du hast allen Grund zur Freude: Die Erde beendet das düstere Zeitalter, das von Krieg, Kampf und Krankheit geprägt ist und bereitet sich auf eine Rundumerneuerung vor. Man könnte sagen, Mutter Natur vollzieht gerade ihr natürliches Facelifting. Wenn du mehr über die neue Ordnung erfahren möchtest, lege ich dir den Kanal von Nuoviso.tv, Dieter Broers und Thomas Schmelzer ans Herz. Wenn du mehr zum Thema Superhuman wissen möchtest, guck dich bei Bahar Yilmaz, Jeffrey Kastenmüller und Pascal Voggenhuber um. Dies soll eine Anregung sein, um deinen Weg zu finden. Alles Liebe für dich, Yvonne
Am Sonntag fahren wir in den Zoo. Erinnert ihr euch an euren Jubelschrei als Kind, die Euphorie, besonders den großen Tieren wie Elefanten und Tigern ganz nah sein zu können? Als Kinder ward ihr fasziniert von der Wildnis, den wilden Tieren – auch wenn sich diese Welt eingepfercht auf engstem Raum befand. Damals wusstet ihr das nicht. Heute, wo wir wissen, dass hinter so vielen so genannten Artenschutzprogrammen ein Wirtschaftsunternehmen steckt, schreien wir nach Erlösung statt vor Euphorie. Damals bewarfen wir die Ziegen mit Ziegenfutter - heute sind wir bereit zum Boykott aufzurufen und die Tierpfleger, die Panda, Tiger & Co. Quälen zu steinigen. Zoo, das ist „Ih, Pfui, Ba Ba“ geworden – und dennoch hält sich das Phänomen der begeisterten Zoobesucher. Weiterhin werden auf Biegen und Brechen Zuchtprogramme durchgezogen und Zootiere quer über den Globus hin und her verkauft. Der Markt mit der Wildnis boomt, obwohl wir die Fäuste heben und schreien. Warum ist das so? Geschüttelt von meinen eigenen Emotionen, habe ich mich gefragt, warum sich trotz radikaler Offenbarungen in den Medien immer noch so wenig tut in der Zoolandschaft. Die Antwort fand ich in genau jenen Zoo-Sendungen, die so ´viele Menschen lieben. Unser Herz schlägt höher bei den Tierbabys. Das Herz geht uns auf, wenn die Pfleger in inniger Vertrautheit mit wilden Tieren kuscheln. Schaut ihr genau hin, dann seht und spürt ihr zwei Dinge. Erstens: Wir Menschen brauchen den Kontakt zur Natur, zu unserem Ursprung. Wildtiere sind hochenergetisch. Ihre Präsenz, auch die abgeschwächte Form in Gefangenschaft, ist eine andere als die teils selbst geschaffene bei unseren Haustieren. Wildtiere ziehen uns magisch an, denn sie erinnern uns an das, was wir sind: ein Teil dieser wilden Natur. Und da wären wir bereits beim zweiten Punkt: Gleichzeitig sind wir erfüllt von Ehrfurcht. Sie zeigt uns, wie abgespalten wir von unserer Natur eigentlich sind. Wir haben durch die Zeitalter hinweg vergessen, dass wir genauso hochenergetische Wesen sind, das wir Teil des Ganzen sind. So ganz aus unserer Haut kommen wir also nicht hinaus. Was sollten wir Menschen also tun? Wir, die uns selbst über die Jahrhunderte darauf programmierten, Macht auszuüben, Kontrollstrategien zu erschaffen, unseren Verstand vor unserer Intuition zu setzen, damit wir die Welt „begreifen“ können. Wir taten das, was wir uns auferlegt hatten: Wir pressten die Natur in unser Schema F. Die Auswirkungen können wir in allen Lebensbereichen sehen – wenn es um Kinder und Tiere geht, schreien wir aber gerne am lautesten. Zurück aber zu unserem Beispiel Zootiere: Höre einmal in dich hinein. Warum schreist du, wenn du siehst, wie der Pfleger den Elefant quält? Du nimmst Täter und Opfer wahr, erzürnst dich, weil ein Mensch einem so gütigen Wesen Schmerzen zufügt und zu Dingen zwingt, die es gar nicht will. Frage dich nun, wo in deinem Leben zwingst du dich selber zu Dingen, die du nicht willst? Hat man dir nicht auch gesagt, was du tun und lassen sollst? Hast du dir nicht selber gesagt, was du tun und was du lassen sollst? Jeder von uns hat Begabungen. Zumeist zeigen sie sich in frühester Kindheit. Dann, wenn wir noch mit unserem Verstand und unserer Intuition im Gleichgewicht sind. Vielleicht hast du als Kind gerne gemalt, später aber nie in Erwägung gezogen ein Kunststudium zu durchlaufen und aus deinem Talent deinem Leben Ausdruck zu verleihen. Du hast lieber einen Pfad gewählt, der vielversprechend ins Schema F passt und dir in diesem Konstrukt dein Überleben sichert. Du landest vielleicht in der Volkskrankheiten wie Burn Out. Deinem Unglück verleihst du nun Ausdruck, in dem du schreist, wenn Ungerechtigkeit und Quälerei geschieht. Versetze dich nun in die Lage des Pflegers. Wir wissen heute, dass Menschen, die aggressiv handeln, dies aus Angst und Überforderung tun. Dieser Pfleger ist also nicht in der Lage auf natürliche Weise zu kommunizieren, hat Angst vor der Kraft des Elefanten, weil er vergessen hat, dass er aus derselben Quelle stammt. Er ist nicht in seiner Mitte, hat kein Vertrauen zum Leben. Nun frage ich dich: Was tust du mit einem Tier, vor dem du Angst verspürst? Was tust du beispielsweise mit einer Spinne, die du nicht im Haus haben willst? Vielleicht bringst du sie raus, vielleicht zerquetscht du sie aber auch lieber, weil du Angst hast. Vielleicht sagst du: Nein, ich bin nett zu jedem Tier. Hast du Kontakt zu Pferden? Vielleicht hast du ein eigenes Pferd. Welche Methoden wendest du an, um es an dich zu binden? Meistens meinen wir vom Knotenhalfter bis zum Sattel nett und freundlich mit unserem Pferd umzugehen. Doch was spürst du, wenn ich dir dein Halfter und deinen Sattel wegnehme? Würde dir dann nicht ein Stück Kontrolle fehlen? Wenn du wenig bis keinen Kontakt zu Pferden hast, was löst es dann in dir aus, wenn du vor einem waschechten Hengst stehst? Du gehst aus Angst in eine Abwehrhaltung. Du benutzt Hilfsmittel, um die Kontrolle zu behalten, weil es der einzige Weg ist wie du die Natur auf dein energetisches Level holst. Nun folgt die Pointe der langen Rede und so simplen Sinn: Wenn du willst, dass das Einsperren, die Quälerei von Mensch und Tier aufhört, dann fange in dir selbst an. Sprenge deine eigenen Ketten, habe keine Angst vor deiner eigenen Größe, vor der Natur, die du bist. Alles Liebe für dich, Yvonne